Wettbewerb „Energieberg“

Eine Deponie wird zum Energieberg


  • Punktuelle Öffnung der gesicherten Deponie Georgswerder in Wilhelmsburg.


    Aus dem Elbtal, zwischen Geesthügeln am nördlichen Elbufer und den Harburger Bergen, erhebt sich das Sicherungsbauwerk der Deponie Georgswerder mit einer Höhe von etwa 40 m als weithin sichtbare Landmarke. Das Gelände der Deponie umfasst eine Fläche von ca. 45 ha.

    Gegenstand des Wettbewerbs war die Gestaltung der ehemaligen Deponie Georgswerder, die von der Öffentlichkeit genutzt werden sollte und mit einem Ausstellungskonzept Menschen die Besonderheiten dieses Ortes erklärt – von der Deponiegeschichte bis zu den energetischen Herausforderungen der Zukunft.

  • Ziel war es, einen freiraumplanerischen Entwurf für die geschlossene und gesicherte Deponie zu erarbeiten und den Ort künstlerisch zu einem Symbol für das „Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg“ werden zu lassen. Architektonischer Teil der Aufgabe war die Planung eines Ausstellungs- und Betriebsgebäudes (ca.350 qm Nutzfläche).

    Ergebnis:

    1. Preis
    häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin mit Konermann Siegmund Architekten BDA, Hamburg

    2. Preis
    Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich mit Gramazio & Kohler, Zürich

    3. Preis
    Breimann & Bruun, Hamburg mit Dinse Feest Zurl Architekten, Hamburg

  • Ort

    Hamburg

  • Auftraggeber

    IBA Hamburg GmbH, Hamburg

  • Jahr

    2009

  • Thema

    Freiraum- und Ausstellungskonzeption für die teilweise Öffnung einer gesicherten Deponie mit hochbaulichem Anteil

  • Verfahren

    architektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb

  • Leistungen

    komplette Verfahrensbetreuung, Auslobung, Vorprüfung, Dokumentation