HafenCity Baufeld 63

HafenCity Baufeld 63


  • Erste Reihe, höchste Qualitätsmaßstäbe! Neubau eines nachhaltigen Hochschul- und Bürogebäudes in der HafenCity


    Die westliche HafenCity ist bereits heute ein attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort und auch ein Anziehungspunkt für die Besucherinnen und Besucher der Hansestadt. Nun wird das Quartier Strandkai um einen weiteren besonderen Baustein erweitert. Direkt an der Elbe soll ein gemischt genutztes Gebäude entstehen – mit Hochschulflächen der Medical School Hamburg, weiteren Büroflächen und einem Erdgeschoss mit Angeboten für die Öffentlichkeit – das in besonders nachhaltiger Weise errichtet wird.

    Gegenstand des Wettbewerbs ist der architektonische Entwurf eines innovativen und in besonderer Weise nachhaltigen Hochschul- und Bürogebäudes in prominenter innerstädtischer Lage – im Quartier Strandkai der Hamburger HafenCity, direkt an der Elbe gelegen. Hauptnutzerin des Gebäudes ist die Medical School Hamburg (MSH), die ihre Präsenz in der HafenCity um weitere moderne Lern- und Seminarflächen für ca. 1.750 Studierende und Mitarbeitende erweitern möchte. In den oberen Geschossen sollen weitere, flexibel nutzbare Büroflächen entstehen. Charakterisiert wird das Vorhaben insbesondere durch sein lebendiges Erdgeschoss, das sowohl für Studierende und Beschäftigte der MSH, für die Nutzerschaft der weiteren Büroflächen als auch für Besucherinnen und Besucher – kurzum für alle – zugänglich ist.  Dort finden sich unter anderem ein Restaurant, Ausstellungsflächen sowie eine offene Studier- und Arbeitslandschaft.

  • Gesucht wird eine Architektur, die in hohem Maße innovativ, nachhaltig und flexibel ist und die hohen Ansprüche der Bauherrin auch nach außen hin erkennen lässt. Das Gebäude soll die unterschiedlichen Nutzungen ansprechend und funktional unter einem Dach vereinen und seiner herausragenden Lage an der Elbe gerecht werden. Als modernes, inspirierendes Gebäude soll es einen hervorragenden Hochschulbetrieb ermöglichen und gleichzeitig den Büronutzern exzellente Räumlichkeiten bieten. Die Bauherrin strebt im Sinne der Nachhaltigkeit an, ein Gebäude zu errichten, welches graue Emissionen und den Materialeinsatz eines Massivbaugebäudes – vor allem in der Errichtungsphase – essenziell reduziert. Dazu sollen u. a. in allen Bauteilen innovative und recycelte Materialien Anwendung finden, die im besten Falle ebenfalls wieder kreislauffähig sind (Cradle to Cradle).
  • Ort

    Hamburg-HafenCity

  • Auftraggeber

    Patrizia AG

  • Jahr

    2020 – 2021

  • Thema

    Entwicklung eines nachhaltigen Hochschul- und Bürogebäudes

  • Verfahren

    Eingeladener kooperativer hochbaulicher Realisierungswettbewerb

  • Leistungen

    komplette Verfahrenskoordination