Neubau Schulcampus Wandsbek-Süd

In einem wettbewerblichen Dialogverfahren wird ein Entwurf für einen Schulneubau in Wandsbek gesucht, der sowohl eine Schule mit Förderschwerpunkt auf körperliche und motorische Entwicklung als auch eine Grundschule beherbergen soll.

Schulzentrum Oher Weg in Glinde

Es soll künftig moderne pädagogische Konzepte ermöglichen, zudem sollen Räume für individuelles Lernen, Förderung und Differenzierung in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Schulbauberatung Kreis Offenbach

Für die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Bau ganztagsfähiger Schulen hat sich der Kreis Offenbach Rat geholt.

Schulentwicklungsplanung Sottrum

Mit einem Schulentwicklungsplan soll die Samtgemeinde Sottrum sich auf den zunehmenden Bedarf an Ganztagsplätzen an Grundschulen vorbereiten.

Wall-Weser-Achse Bremen

Was passiert zwischen Wall und Weser? Zur Entwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weser in Bremen wurde in einem zweiphasigen Prozess und unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog erstellt. Die sozioökonomischen Entwicklungen in der Bremer Innenstadt haben vermehrt zu Leerstand und einer mangelnden Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum geführt. Im Rahmen des Förderprogramms „Restart Wirtschaft Innenstadt“ soll die Querverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weserpromenade Schlachte aufgewertet werden. Gemeinsam mit TREIBHAUS Landschaftsarchitektur aus Hamburg haben wir ein freiraumplanerisches Konzept für diesen Raum entwickelt. In der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ wird die Bremer Innenstadt im Jahr 2030 visionär als ein „erlebbares Ganzes“ beschrieben. Das Zukunftsszenario beschreibt hier Freiräume, die hohe Qualitäten für Aufenthalt und Erlebnis aufweisen, zu Entspannung und Begegnungen einladen und zudem gut erreichbar, barrierefrei und für alle zugänglich sind. Eine zentrale innerstädtische Wegeverbindung zwischen Wall und Weser über die Pieper- und Papenstraße bietet dieses Entwicklungspotenzial. Das Ziel dieses Projekts ist es, die verschiedenen Räume miteinander zu verbinden sowie neue Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen Raum zu integrieren. Durch die Erweiterung und Schaffung von Grünräumen, einer erleichterten Wegeführung und mehr Sichtbarkeit zur Weser sowie einer vielfältigen Nutzung des öffentlichen Raums soll die Achse für alle attraktiver und ein neuer Aufenthaltsraum in der Bremer Innenstadt werden.Die Entwicklung des Konzepts und Maßnahmenkatalogs wurde in zwei Phasen durchgeführt: Nach der Erstellung eines Testentwurfs, der eine Annäherung an den Bearbeitungsraum ermöglicht und erste Konzeptideen enthält. Die Bremerinnen und Bremer hatten an einem öffentlichen Aktionstag die Möglichkeit, den Testentwurf anzuschauen und um Ideen und Vorschläge zu erweitern. In einer anschließenden Überarbeitung des Entwurf wurden die Eingaben der Öffentlichkeit geprüft. Zudem wurden in einer Zwischenkonsultation Anregungen von Vertreterinnen und Vertretern der Bremer Verwaltung gesammelt. Aus den Varianten des Testentwurfs wurde so eine klare Zielvorstellung entwickelt, die in verschiedenen Schritten umgesetzt werden kann. Das Ergebnis des zweiphasigen Prozesses ist ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog. Der umfassende Katalog zeigt zukunftsorientierte und tiefgreifende Maßnahmen als Instrumente für die Stadt auf, um die integrierte Entwicklung des Stadtraums zu fördern und voranzutreiben.OrtBremenAuftraggeberFreie Hansestadt Bremen, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, und Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und TransformationJahr2023 - 2024ThemaEntwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung und Integration neuer Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen RaumVerfahrenFreiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem MaßnahmenkatalogLeistungenPlanung des freiraumplanerischen Entwicklungskonzepts, Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs, Konzept und Umsetzung des öffentlichen BeteiligungsprozessesProjektpartnerTREIBHAUS Landschaftsarchitektur Ansprechpartner Karolin Kaiser Johan Nilsson Birge von Engelhardt Bildrechte büro luchterhandt & partner TREIBHAUS Landschaftsarchitektur

Entwicklung der Domachse

In einem Werkstattverfahren wird ein städtebauliches Gesamtkonzept zwischen Jungfernstieg und HafenCity gesucht.

Einkaufszentrum Steilshoop

Der Wettbewerb „Neues Zentrum für die Mitte“ für die Neugestaltung des Einkaufszentrums Steilshoop ist entschieden!

Schulbau Open Source

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft sucht ein Pilotprojekt, um leerstehende Gebäude für Schulnutzung zu aktivieren.

Innovationspark Altona

In der Science City wird im Rahmen eines Werkstattverfahrens ein Funktionsplan für einen Wissenschaftsstandort erstellt.

Architektur Sommmer 2023

Im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers haben wir zu einem sinfonischen Erlebnis eingeladen. Sehen Sie jetzt das Video!

Könecke-Areal Bremen

Ein neues Wohnquartier soll das Areal einer ehemaligen Fleischwarenfabrik und mit ihm ein ganzes Stadtviertel revitalisieren.

Quartiersplatz Coca-Cola-Areal

Eine neue Mitte für Hemelingen In einem Fassaden- und freiraumplanerischen Wettbewerbsverfahren wurden Entwürfe für den Quartiersplatz und die umgebenden Häuserfassaden des östlichen Quartiereingangs gesucht. Der Bremer Stadtteil Hemelingen ist historisch durch eine Mischung aus gewerblichen Gebieten und Wohnraum geprägt und war bzw. ist einer der führenden Industriestandorte Bremens. Viele traditionsreiche Unternehmen haben seit dem 19. Jahrhundert in Hemelingen produziert und sind teilweise bis heute hier ansässig. Mit Weggang von Coca-Cola (2017) und der Fleischwarenfabrik Könecke (2012) entfielen zahlreiche Arbeitsplätze, mit Auswirkungen auf die Bevölkerungsfluktuation und das Hemelinger Stadtteilzentrum. 2019 wurde unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und des Beirats Hemelingen eine städtebauliche Studie mit Strukturkonzept erarbeitet, die vor allem die Revitalisierung der ehemaligen Produktionsareale von Coca-Cola und Könecke untersuchte. Das Ergebnis war die Entwicklung eines gemischten urbanen Quartiers, mit Wohnnutzungen, Einzelhandel, Gewerbe und einem Berufsschulstandort. Eine wesentliche Zielsetzung besteht darin, das Gebiet in Anknüpfung an die gewachsene Tradition in Hemelingen zu einem „Neuen Ort der Produktiven Stadt“ werden zu lassen, mit innovativen und ggf. kombinierten Wohn- und Arbeitskonzepten und Räumen für Bildung, Freizeit und soziale Interaktion.Für das 3,5 Hektar große Coca-Cola-Areal war bereits ein städtebauliches Konzept erstellt worden – mit Wohnungen, Service-Appartements, Kita, Seniorenwohnheim, Einzelhandel, Gastronomie und Mobilitätszentrum. Nun wurden in einem Fassaden- und freiraumplanerischen Wettbewerbsverfahren konkrete Entwürfe für den Quartiersplatz sowie die umgebenden Häuserfassaden des östlichen Quartiereingangs gesucht. Dabei ging es um die freiraumplanerische Gestaltung des Quartiersplatzes sowie die Gestaltung der von dort aus sichtbaren und für den Quartierseingang prägenden Fassaden. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt aus Stuttgart, hat das Preisgericht am 07. Juni 2023 in Bremen getagt und aus den sechs eingereichten Wettbewerbsbeiträgen folgende Preise vergeben: Ein 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB (Tübingen) mit Bruun & Möllers GmbH & Co. KG (Hamburg) Ein 1. Preis: OCTAGON Architekturkollektiv (Leipzig) mit studiofutura Basta Smerghetto Veronese GbR (Berlin) 3. Preis: HASLOB KRUSE + PARTNER ARCHITEKTEN mbB (Bremen) mit rabe landschaften (Hamburg).OrtBremenAuftraggeberWI Objektgesellschaft 72 GmbH & Co. KG, im Einvernehmen mit der Hansestadt BremenJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung eines ehemals gewerblichen Areals zu einem lebendigen Wohnquartier mit NutzungsmischungVerfahrenEingeladener Fassaden- und freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Endres Michael Schmitz Franziska Unzner Bildrechte büro luchterhandt & partner Octagon Architekturkollektiv / studiofutura

Campusgelände Flensburg

Pläne schmieden für den Campus Flensburg In Flensburg soll in einem kooperativen Werkstattverfahren, das unter Beteiligung mit der Öffentlichkeit und betroffenen bzw. vor Ort ansässigen Akteuren durchgeführt wird, ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept mit thematischen Vertiefungsbereichen entwickelt und in einem fortlaufenden Prozess weiter konkretisiert werden. Für die künftige Entwicklung des Campusgeländes der Hochschule Flensburg und der Europa-Universität Flensburg soll in einem gemeinsamen Prozess ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt werden. Städtebaulich geordnete Entwicklungsperspektiven unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Belange für den Hochschul- und Universitätsstandort Flensburg sollen aufgezeigt werden. Der Wissenschaftsstandort Flensburg soll gestärkt werden, die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten für die Hochschule Flensburg und für die Europa-Universität Flensburg aufgezeigt und angrenzend an die zentralen Bereiche der Universitäts- und Hochschuleinrichtungen eine gemischte und urbane Nutzungsstruktur entwickelt werden. Weiterhin ist es Ziel, eine bessere Vernetzung zur Innenstadt und zu umliegenden Quartieren zu schaffen und bestehende Qualitäten langfristig zu sichern. Grundgerüst für die heutige Struktur des Campusgeländes stellt der 1990 ausgelobte städtebauliche und landschaftsplanerische Wettbewerb dar, der mit einigen Modifikationen die Grundlage für den ursprünglichen Bebauungsplan Nr. 144 (Hochschulgelände Sandberg) bildet. Seit den 1990er Jahren entwickelte sich das Campusgelände stetig fort. Für das Campusgelände bedarf es einer geordneten städtebaulich-freiraumplanerischen Entwicklung, die unter einem gemeinsamen Leitbild steht und Nutzungskonflikten entgegenwirkt. Daher soll ein Rahmenplan erstellt werden, der die Qualitäten des ursprünglichen Wettbewerbsergebnisses mit den aktuellen, immer bedeutender werdenden Aufgabenstellungen (u.a. Anpassung an den Klimawandel, Sicherstellen einer nachhaltigen Mobilität, Reduktion von Flächenversiegelung) in Einklang bringt. Der Geltungsbereich und Betrachtungsraum des Rahmenplans erstreckt sich über ca. 65 Hektar. Der Kernbereich, der Gegenstand der vertieften planerischen Auseinandersetzung im Werkstattverfahren wird, beträgt ca. 20 bis 25 Hektar.Angrenzend an die zentralen Bereiche der Hochschul- und Universitätseinrichtungen, welche auch weiterhin in vollem Umfang der Universität und der Hochschule für den Lehr- und Forschungsbetrieb zur Verfügung stehen müssen, ist es angedacht, das großflächige Campusgelände sowie das angrenzende Umfeld als integrierten Raum in der Stadt zu verstehen, der zusätzlich zu den Forschungseinrichtungen auch Platz für universitätsnahes Gewerbe, studentisches Wohnen und Naherholungsflächen bereitstellt. Drei Planungsteams werden im Rahmen einer Parallelbeauftragung aufgefordert, sich mit dem Gebiet auseinanderzusetzen und ihre Entwürfe mit der Öffentlichkeit sowie beteiligten Akteuren zu diskutieren. Die verkehrlichen Belange werden durch ein derzeit auszuwählendes Büro für Verkehrsplanung umgesetzt. Während des gesamten Prozesses soll ein gemeinsamer Austausch zwischen Planungsteams und Verkehrsplanungsbüro stattfinden. Auf einem Workshop am 03. Mai 2023 erarbeiteten ansässige Campusakteure bereits ein gemeinsames Leitbild für das Campusgelände. Am 21. Juni 2023 fand zudem eine Programmwerkstatt statt, deren Ergebnisse Grundlage für die Formulierung der Aufgabenstellung für die Planungsteams darstellen. Weitere Werkstätten sind für das Jahr 2024 geplant.OrtFlensburgAuftraggeberStadt Flensburg und Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH)Jahr2023 - 2024ThemaEntwicklung eines Rahmenplans zur städtebaulichen Neuordnung und Erweiterung eines CampusgeländesVerfahrenStädtebaulich-freiraumplanerisches kooperatives WerkstattverfahrenLeistungenKomplette Verfahrenskoordination sowie Konzeption und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Karolin Kaiser Max Glaser Nils Polzin Bildrechte Christian Berger, Europa-Universität Flensburg büro luchterhandt & partner Links Europa-Universität Flensburg Hochschule Flensburg

MAGNUM-Areal Osnabrück

Auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks in Osnabrück entsteht ein vielfältiges Wohn- und Arbeitsquartier.

Schaumagazin im KIW-Quartier Schwerin

In einem Wettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil wurden Lösungen für das KIW-Quartier in Schwerin gesucht.

Rathausumfeld Neubrandenburg

Der freiraumplanerische Wettbewerb für die Neugestaltung des Rathausumfelds in Neubrandenburg ist entschieden!

Neue Gartenstadt Öjendorf

Wettbewerb für ein neues Quartier mit unterschiedlichen Wohnformen und Freiräumen unter der Leitidee einer Gartenstadt des 21. Jahrhunderts in Hamburg-Öjendorf Zur Entwicklung der Neuen Gartenstadt Öjendorf wurde ein eingeladener kooperativer, zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb für neue Wohnbebauungen durchgeführt. Hamburg steht als wachsende Stadt vor der Herausforderung, einer stetig zunehmenden Wohnraumnachfrage gerecht zu werden. So sind mit dem langfristig angelegten Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg-Ost“ seit einigen Jahren die urbanen Räume im östlichen Teil Hamburgs verstärkt in den Fokus der gesamtstädtischen und bezirklichen Stadtentwicklung gerückt. Hierzu wurden insgesamt elf Fokusräume bzw. potenzielle Wohnbauflächen identifiziert, zu denen auch das Projektgebiet der Neuen Gartenstadt Öjendorf im Osten des Bezirks Hamburg-Mitte zählt. Auf heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen soll das Quartier als Neue Gartenstadt mit bezahlbaren unterschiedlichen Wohnformen sowie mit wertvollen Freiräumen entstehen – für Menschen in verschiedenen Haushaltsformen und Lebensgemeinschaften. 2019 wurde ein städtebaulich-freiraumplanerisches Workshopverfahren durchgeführt, in dessen Rahmen drei teilnehmende Büros erste Visionen und Konzepte für die Neue Gartenstadt Öjendorf erarbeiteten. Dabei wurde der Entwurfsansatz des Büros BeL mit der Leitidee der Neuen Gartenstadt Öjendorf als Landschaftsstadt aufgenommen und anschließend zusammen mit weiteren Fachplanenden insbesondere zu den Themen Freiraum, Mobilität und Wassermanagement vertieft und auf ihre grundsätzliche Umsetzbarkeit überprüft. Geplant sind zwölf Baufelder, welche jeweils einen Hof mit unterschiedlichen Wohnformen mit Gemeinschaftsfunktionen für 200 bis 550 Menschen ausbilden.Zur Entwicklung eines als Gartenstadt angelegten Quartiers haben sich die zwei privaten Wohnungsbaugesellschaften FRANK und HAMBURG TEAM sowie die SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg als städtisches Wohnungsunternehmen zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Um qualitätsvolle, zeitgemäße und bezahlbare Wohnungsangebote mit einem Mix unterschiedlicher Gebäudetypologien und Wohnformen zu realisieren, luden sie zusammen mit der DEUTSCHEN IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH und gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg zu einem kooperativen zweiphasigen hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb ein, der auf der 2019 erarbeiteten Leitidee sowie auf Ergebnissen eines 2022 durchgeführten öffentlichen Beteiligungsprozesses aufbaut. Unter Vorsitz von Stefan Behnisch, Freier Architekt aus Stuttgart, hat die Jury auf einer dreitägigen Preisgerichtssitzung vom 04. bis 06. Dezember 2023 in Hamburg getagt und aus den 30 Wettbewerbsbeiträgen der 2. Phase für jedes der zwölf Baufelder Preise vergeben.OrtHamburgAuftraggeber/AusloberschaftFRANK Projektentwicklung Nord GmbH, HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH, SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg, DEUTSCHE IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH, im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg, verteten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und das Bezirksamt Hamburg-MitteJahr2020 - 2023ThemaNeues Wohnen in einer Gartenstadt des 21. JahrhundertsVerfahrenEingeladener, kooperativer zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Mira Schmidt Jasper Herhahn Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Neue Gartenstadt Öjendorf

Schönningstedt-Plan

Beteiligungsprozess für die Zukunft Schönningstedts Um die Zukunft des Reinbeker Stadtteils Schönningstedt zu entwerfen, sind Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung in sechs öffentlichen Veranstaltungen zusammengekommen. Schönningstedt ist ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. In dem fast 800 Jahre alten Ort, der seit 1974 Stadtteil von Reinbek ist, leben etwa 1.600 Menschen. Um Schönningstedt für die Zukunft weiter zu gestalten und seine bestehenden Qualitäten zu erhalten, sind Bürgerinnen und Bürger, die Politik sowie Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung zum Austausch über die weitere Entwicklung ihres Stadtteils zusammengekommen. In einer Reihe öffentlicher Veranstaltungen wurden Leitplanken für die Entwicklung definiert und zu konkreten Maßnahmen für den Stadtteil zusammengefasst. Das Ergebnis dieses intensiven Beteiligungsprozesses bildet der „Schönningstedt-Plan“.Nach der öffentlichen Informationsveranstaltung zur Stadtteilplanung Schönningstedt am 19. Oktober 2021 fand am 21. Mai 2022 das 1. Forum statt, in dem vordergründig die bedeutsamen Eigenschaften des Stadtteils, aber auch Herausforderungen und Wünsche gesammelt und erörtert wurden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurden auf dem 2. Forum am 27. Juni 2022 verschiedene Szenarien diskutiert, wie sich Schönningstedt zukünftig entwickeln könnte. Die Teilnehmenden konnten sich mit ihren Ideen zur Entwicklung Schönningstedts aktiv einbringen und miteinander in Austausch treten. Der Dialog mit der Politik am 17. September 2022 fand äußerst reges Interesse, sodass die ursprünglich ebenfalls für diesen Tag vorgesehene Entwurfswerkstatt auf den 10. November 2022 verschoben wurde. Das Abschlussforum am 26. Januar 2023 beendete die Reihe und bildete den Schlussstein für den „Schönningstedt-Plan“, der nun formuliert werden kann.OrtSchönningstedt/ReinbekAuftraggeberStadt ReinbekJahr2022 - 2023ThemaZukünftige Entwicklung eines StadtteilsVerfahrenPlanungs- und BeteiligungsverfahrenLeistungenKonzeption und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Lion Günther Marek Nowak Bildrechte büro luchterhandt & partner

Uferstraße 3 in Kiel-Wik

Neues Bauen auf der Wik Auf ehemals militärisch genutzten Flächen in Kiel entsteht ein Ensemble aus Gewerbebauten, für deren Gestaltung ein Gesamtkonzept gesucht wird. Nördlich des Kieler Stadtzentrums, begrenzt durch den Nord-Ostsee-Kanal und die Kieler Förde, befindet sich der Stadtteil Wik. Wo sich vor über 150 Jahren die Marine ansiedelte und lange Zeit den Stadtteil prägte, stehen nach Umstrukturierungen der Bundeswehr zur Jahrtausendwende Flächen zur Verfügung, die nun städtebaulich entwickelt werden. Hier soll ein vernetztes, gemischt genutztes Quartier entstehen, das sich die einmalige Lage am Wasser zu eigen macht. Teil dieser Konversionsflächen ist das 15.000 m2 große Grundstück an der Uferstraße 3. Für die gewerbliche Nutzung vorgesehen, soll es sich in das geplante Quartier rund um den Schleusenpark einfügen und dabei die Einzigartigkeit des Ortes architektonisch und stadträumlich mitformen. Im Rahmen eines eingeladenen Wettbewerbs wird ein architektonisches und freiräumliches Gesamtkonzept erarbeitet, das eine Aufteilung der Neubebauung in zwei getrennt veräußerbare Gebäude ermöglicht.Gesucht werden Lösungsansätze, die die Besonderheiten des Standorts aufgreifen und durch die Neuinterpretation seines gewerblich geprägten Charakters zur positiven Entwicklung des Stadtteils Wik beitragen. Dabei sind Gebäude zu formen, die sich gleichzeitig in das städtebaulich-freiräumliche Ensemble einfügen und als prägnante neue Stadtbausteine präsentieren. Zudem wird als Ideenteil eine Gestaltung der Außenanlagen gewünscht, die vielfältige Verbindungen im Quartier und zum benachbarten Schleusenpark herstellen soll. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung am 11. Oktober 2023 werden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtKielAuftraggeberAPE LUMA 1 GmbH, im Auftrag der antaris. Projektentwicklung GmbH, in Abstimmung mit der Landeshauptstadt KielJahr2023ThemaGesamtkonzept für die neue Bebauung einer Konversionsfläche auf einem ehemals militärisch genutzten Gebiet.VerfahrenEingeladener kooperativer hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner David Senger Katrin Sander Katharina Trocha Bildrechte büro luchterhandt & partner

Gasometer Münster

In einer zweiphasigen Konzeptausschreibung wird ein Entwurf für die Zukunft des Gasometers in Münster gesucht.

Hafenempfang Helgoland

Für die Neugestaltung der Landungsbrücke und der Zollmole auf Helgoland soll ein Bürgerplan erarbeitet werden.

Park am Hochwasserbassin

Ein neuer Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin Um einen attraktiven Freiraum im Park am Hochwasserbassin mit erweiterten Sport- und Freizeitangeboten für eine breite Nutzerschaft zu erhalten, wurde ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt. Der „Park am Hochwasserbassin“ (auch als Stoltenpark bekannt) liegt im Hamburger Stadtteil Hammerbrook und erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km entlang des dortigen Hochwasserbassins vom Berliner Bogen am Anckelmannsplatz bis zum Alten Recyclinghof am Bullerdeich mit direktem Bezug zum Gewässersystem der Bille. Die Freiflächen sind Teil der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung „Alster-Bille-Elbe Grünzug“, welche sich im Grünen Netz der Stadt Hamburg über eine Länge von 4 km von der Alster über die Bille bis zur Elbe zieht und vier Landschaftsachsen kreuzt und verbindet. Das Vorhaben „Park am Hochwasserbassin“ ist eine strategisch bedeutsame Schlüsselmaßnahme und zentraler Baustein für die Umsetzung einer durchgängigen und attraktiven Grünverbindung auf dem Weg von der Alster bis zur Elbe. Der zukünftige Park ist vor allem für den Stadtteil Hammerbrook, aber auch für die benachbarten Stadtteile Borgfelde, Hamm, Rothenburgsort sowie die östliche HafenCity von Bedeutung. Um einen attraktiven, multicodierten und linearen Freiraum zu erhalten, der die bereits bestehenden Angebote im Bereich Sport- und Freizeitgestaltung für eine breitere Nutzerschaft erschließt und um neue Angebote ergänzt, wurde unter dem Titel „Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin“ ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.Als zentrales Rückgrat des Parks ist im Rahmen des „Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte machen – Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten“ eine durchgängige Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr zu entwickeln, welche die vielfältigen angesiedelten sport- und kreativwirtschaftlichen Nutzungen und Akteursgruppen verbindet und stärkt. Dabei ist für ein konfliktfreies Nebeneinander der Geschwindigkeiten im Park mit Priorisierung des Fußverkehrs zu sorgen. Zudem soll die multifunktionale Bewegungsachse um Wasserzugänge und neue Bewegungsangebote am und auf dem Wasser ergänzt und die Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Beobachtungs- und Verweilorte deutlich verbessert werden. Im Vorfeld wurden vier öffentliche Planungswerkstätten durchgeführt, die alle im Plangebiet ansässigen lokalen Akteurinnen und Akteure und die Öffentlichkeit in das Wettbewerbsverfahren und die zukünftige Gestaltung des Parks einbezogen. Im Rahmen dieser Workshops, die im Mai und Juni 2022 stattfanden, wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen für den Park gemeinsam mit angrenzenden Stakeholdern, der Nachbarschaft, einigen der zuständigen Sachverständigen und der Ausloberin diskutiert und auf den Prüfstand gestellt sowie gemeinsame Vorstellungen für die Fläche erarbeitet. Die Ergebnisse aus den Werkstätten sind in die Aufgabenstellung für den Wettbewerb eingeflossen. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Klaus Overmeyer, Freier Landschaftsarchitekt aus Berlin, hat das Preisgericht am 12. Januar 2023 in Hamburg getagt und aus den neun eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben: 1. Preis: Atelier Le Balto Landschaftsarchitekten (Berlin) und c/o Zukunft Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Hamburg) 2. Preis: Bruun & Möllers und coido architects (beide Hamburg) 3. Preis: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur (Hamburg) und bjp | bläser jansen partner (Dortmund) Vor der Preisgerichtstagung fand eine öffentliche Ergebnisschau der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Im Anschluss wurden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte | Fachamt Management des öffentlichen Raums | Fachamt Stadt- und LandschaftsplanungJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung einer Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr und Stärkung der AufenthaltsqualitätVerfahrenNicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Karolin Kaiser Simone Jentsch Bildrechte büro luchterhandt & partner

Konzeptvergabe Schönkirchen

Mit dem Mischgebiet an der Schönberger Landstraße entsteht ein neues Zentrum In der Gemeindevertretung Schönkirchen wurde beschlossen, das Grundstück des Mischgebiets an der Schönberger Landstraße / Ecke Pahlblöken, westlich des neuen Nahversorgungszentrums, im Rahmen einer anspruchsvollen Konzeptausschreibung zu veräußern. Als beliebter Wohnort im Einzugsbereich Kiels entwickelte sich die Gemeinde Schönkirchen zu einem stetig wachsenden Ort, der bald 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt. Schönkirchen befindet sich bereits heute im Wandel, denn in den vergangenen Jahren sind weitere Wohnstandorte und zwei neue Kitas entstanden und ein neues Gewerbegebiet befindet sich in der Entwicklung. Die Gemeinde möchte ihre Qualitäten bewahren und die Zukunft aktiv gestalten. Neben der stetig wachsenden Nachfrage an Siedlungs- und Gewerbeflächen muss sich Schönkirchen dabei dem gesellschaftlichen und demographischen Wandel und der zunehmenden Abwanderung von Angeboten und Treffpunkten aus der historischen Ortsmitte stellen. Zudem sind eine umsichtige Herangehensweise an die Energiewende und die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte unerlässlich für eine zukunftsträchtige Entwicklung Schönkirchens. In diesem Zusammenhang bietet die Entwicklung des „Mischgebiets“ an der Schönberger Landstraße – an der Schnittstelle zwischen dem neuen Nahversorgungszentrum, dem sich entwickelnden Gewerbegebiet und der historisch gewachsenen Ortschaft – die Möglichkeit, einerseits bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen und andererseits ein neues Zentrum mit attraktiven Angeboten für die ganze Gemeinde zu entwickeln.In der Gemeindevertretung Schönkirchen wurde nunmehr beschlossen, das Grundstück des Mischgebiets an der Schönberger Landstraße / Ecke Pahlblöken im Rahmen einer Konzeptausschreibung zu veräußern. Die Konzeptausschreibung greift die Zielstellungen des 2021 fertig gestellten Ortskernentwicklungs- konzepts auf und formuliert spezifische Anforderungen für dieses Grundstück. Das Ortskernentwicklungskonzept wurde im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schönkirchen und dem Amt Schrevenborn sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet, um eine umsetzungsorientierte planerische Grundlage für die ganzheitlich strategische Entwicklung Schönkirchens zu schaffen. Die Ausschreibungsunterlagen zu Stufe 1 stehen unter nebenstehendem Link digital registrierungs- und kostenfrei auf der Vergabeplattform für dieses Grundstücksangebot zur Verfügung. Die Bewerbung ist vollständig wie folgt einzureichen: A digital: elektronisch über die Plattform bis 04.01.2023, 23.59 Uhr. Planen Sie für den Upload der Dateien ausreichend Zeit ein! B in gedruckter Form: persönlich bis 04.01.2023, 17:00 Uhr oder postalisch bis 04.01.2023 an: büro luchterhandt & partner Versmannstr. 32 20457 HamburgOrtSchönkirchenAuftraggeberGemeinde SchönkirchenJahr2022 - 2023ThemaErarbeitung eines bedarfsgerechten Konzepts für die Entwicklung eines MischgebietsVerfahrenZweistufiges KonzeptvergabeverfahrenLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner David Senger Nils Polzin Franziska Unzner Bildrechte Gemeinde Schönkirchen Links Die Ausschreibungsunterlagen zu Stufe 1 stehen unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV6HTN Termine Stufe 1 12.12.2022: Frist für schriftliche Rückfragen 04.01.2023: Abgabe der Bewerbungen 09.02.2023: Sitzung des Auswahlgremiums Stufe 2 Der Start der Stufe 2 ist für die KW 8 2023 geplant. Genaue Termine werden den Teilnehmenden der Stufe 2 mitgeteilt. vrs. Anfang des 3. Quartals 2023: Abschluss der Anhandgabevereinbarung

Hochschulneubau in Rostock-Lichtenhagen

Für den Neubau eines zweiten Standorts der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) in Rostock Lichtenhagen wird in einem Wettbewerblichen Dialog die aus städtebaulicher, architektonischer, freiraumplanerischer und technischer Sicht sowie im Hinblick auf Prozessorganisation, Terminplanung und Wirtschaftlichkeit beste Lösung gesucht.