Wiehl-Drabenderhöhe

In einem städtebaulichen Dialog entsteht ein Rahmenplan für ein gemischt genutztes Quartier zwischen Stadt und Land.

Baukollegium Berlin

Das Baukollegium Berlin berät über städtebauliche, architektonische und freiräumliche Qualitäten in der Hauptstadt.

Wall-Weser-Achse Bremen

Was passiert zwischen Wall und Weser? Zur Entwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weser in Bremen wurde in einem zweiphasigen Prozess und unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog erstellt. Die sozioökonomischen Entwicklungen in der Bremer Innenstadt haben vermehrt zu Leerstand und einer mangelnden Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum geführt. Im Rahmen des Förderprogramms „Restart Wirtschaft Innenstadt“ soll die Querverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weserpromenade Schlachte aufgewertet werden. Gemeinsam mit TREIBHAUS Landschaftsarchitektur aus Hamburg haben wir ein freiraumplanerisches Konzept für diesen Raum entwickelt. In der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ wird die Bremer Innenstadt im Jahr 2030 visionär als ein „erlebbares Ganzes“ beschrieben. Das Zukunftsszenario beschreibt hier Freiräume, die hohe Qualitäten für Aufenthalt und Erlebnis aufweisen, zu Entspannung und Begegnungen einladen und zudem gut erreichbar, barrierefrei und für alle zugänglich sind. Eine zentrale innerstädtische Wegeverbindung zwischen Wall und Weser über die Pieper- und Papenstraße bietet dieses Entwicklungspotenzial. Das Ziel dieses Projekts ist es, die verschiedenen Räume miteinander zu verbinden sowie neue Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen Raum zu integrieren. Durch die Erweiterung und Schaffung von Grünräumen, einer erleichterten Wegeführung und mehr Sichtbarkeit zur Weser sowie einer vielfältigen Nutzung des öffentlichen Raums soll die Achse für alle attraktiver und ein neuer Aufenthaltsraum in der Bremer Innenstadt werden.Die Entwicklung des Konzepts und Maßnahmenkatalogs wurde in zwei Phasen durchgeführt: Nach der Erstellung eines Testentwurfs, der eine Annäherung an den Bearbeitungsraum ermöglicht und erste Konzeptideen enthält. Die Bremerinnen und Bremer hatten an einem öffentlichen Aktionstag die Möglichkeit, den Testentwurf anzuschauen und um Ideen und Vorschläge zu erweitern. In einer anschließenden Überarbeitung des Entwurf wurden die Eingaben der Öffentlichkeit geprüft. Zudem wurden in einer Zwischenkonsultation Anregungen von Vertreterinnen und Vertretern der Bremer Verwaltung gesammelt. Aus den Varianten des Testentwurfs wurde so eine klare Zielvorstellung entwickelt, die in verschiedenen Schritten umgesetzt werden kann. Das Ergebnis des zweiphasigen Prozesses ist ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog. Der umfassende Katalog zeigt zukunftsorientierte und tiefgreifende Maßnahmen als Instrumente für die Stadt auf, um die integrierte Entwicklung des Stadtraums zu fördern und voranzutreiben.OrtBremenAuftraggeberFreie Hansestadt Bremen, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, und Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und TransformationJahr2023 - 2024ThemaEntwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung und Integration neuer Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen RaumVerfahrenFreiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem MaßnahmenkatalogLeistungenPlanung des freiraumplanerischen Entwicklungskonzepts, Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs, Konzept und Umsetzung des öffentlichen BeteiligungsprozessesProjektpartnerTREIBHAUS Landschaftsarchitektur Ansprechpartner Karolin Kaiser Johan Nilsson Birge von Engelhardt Bildrechte büro luchterhandt & partner TREIBHAUS Landschaftsarchitektur

Entwicklung der Domachse

In einem Werkstattverfahren wird ein städtebauliches Gesamtkonzept zwischen Jungfernstieg und HafenCity gesucht.

Einkaufszentrum Steilshoop

Der Wettbewerb „Neues Zentrum für die Mitte“ für die Neugestaltung des Einkaufszentrums Steilshoop ist entschieden!

Innovationspark Altona

In der Science City wird im Rahmen eines Werkstattverfahrens ein Funktionsplan für einen Wissenschaftsstandort erstellt.

Campusgelände Flensburg

Pläne schmieden für den Campus Flensburg In Flensburg soll in einem kooperativen Werkstattverfahren, das unter Beteiligung mit der Öffentlichkeit und betroffenen bzw. vor Ort ansässigen Akteuren durchgeführt wird, ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept mit thematischen Vertiefungsbereichen entwickelt und in einem fortlaufenden Prozess weiter konkretisiert werden. Für die künftige Entwicklung des Campusgeländes der Hochschule Flensburg und der Europa-Universität Flensburg soll in einem gemeinsamen Prozess ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt werden. Städtebaulich geordnete Entwicklungsperspektiven unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Belange für den Hochschul- und Universitätsstandort Flensburg sollen aufgezeigt werden. Der Wissenschaftsstandort Flensburg soll gestärkt werden, die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten für die Hochschule Flensburg und für die Europa-Universität Flensburg aufgezeigt und angrenzend an die zentralen Bereiche der Universitäts- und Hochschuleinrichtungen eine gemischte und urbane Nutzungsstruktur entwickelt werden. Weiterhin ist es Ziel, eine bessere Vernetzung zur Innenstadt und zu umliegenden Quartieren zu schaffen und bestehende Qualitäten langfristig zu sichern. Grundgerüst für die heutige Struktur des Campusgeländes stellt der 1990 ausgelobte städtebauliche und landschaftsplanerische Wettbewerb dar, der mit einigen Modifikationen die Grundlage für den ursprünglichen Bebauungsplan Nr. 144 (Hochschulgelände Sandberg) bildet. Seit den 1990er Jahren entwickelte sich das Campusgelände stetig fort. Für das Campusgelände bedarf es einer geordneten städtebaulich-freiraumplanerischen Entwicklung, die unter einem gemeinsamen Leitbild steht und Nutzungskonflikten entgegenwirkt. Daher soll ein Rahmenplan erstellt werden, der die Qualitäten des ursprünglichen Wettbewerbsergebnisses mit den aktuellen, immer bedeutender werdenden Aufgabenstellungen (u.a. Anpassung an den Klimawandel, Sicherstellen einer nachhaltigen Mobilität, Reduktion von Flächenversiegelung) in Einklang bringt. Der Geltungsbereich und Betrachtungsraum des Rahmenplans erstreckt sich über ca. 65 Hektar. Der Kernbereich, der Gegenstand der vertieften planerischen Auseinandersetzung im Werkstattverfahren wird, beträgt ca. 20 bis 25 Hektar.Angrenzend an die zentralen Bereiche der Hochschul- und Universitätseinrichtungen, welche auch weiterhin in vollem Umfang der Universität und der Hochschule für den Lehr- und Forschungsbetrieb zur Verfügung stehen müssen, ist es angedacht, das großflächige Campusgelände sowie das angrenzende Umfeld als integrierten Raum in der Stadt zu verstehen, der zusätzlich zu den Forschungseinrichtungen auch Platz für universitätsnahes Gewerbe, studentisches Wohnen und Naherholungsflächen bereitstellt. Drei Planungsteams werden im Rahmen einer Parallelbeauftragung aufgefordert, sich mit dem Gebiet auseinanderzusetzen und ihre Entwürfe mit der Öffentlichkeit sowie beteiligten Akteuren zu diskutieren. Die verkehrlichen Belange werden durch ein derzeit auszuwählendes Büro für Verkehrsplanung umgesetzt. Während des gesamten Prozesses soll ein gemeinsamer Austausch zwischen Planungsteams und Verkehrsplanungsbüro stattfinden. Auf einem Workshop am 03. Mai 2023 erarbeiteten ansässige Campusakteure bereits ein gemeinsames Leitbild für das Campusgelände. Am 21. Juni 2023 fand zudem eine Programmwerkstatt statt, deren Ergebnisse Grundlage für die Formulierung der Aufgabenstellung für die Planungsteams darstellen. Weitere Werkstätten sind für das Jahr 2024 geplant.OrtFlensburgAuftraggeberStadt Flensburg und Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH)Jahr2023 - 2024ThemaEntwicklung eines Rahmenplans zur städtebaulichen Neuordnung und Erweiterung eines CampusgeländesVerfahrenStädtebaulich-freiraumplanerisches kooperatives WerkstattverfahrenLeistungenKomplette Verfahrenskoordination sowie Konzeption und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Karolin Kaiser Max Glaser Nils Polzin Bildrechte Christian Berger, Europa-Universität Flensburg büro luchterhandt & partner Links Europa-Universität Flensburg Hochschule Flensburg

Rathausumfeld Neubrandenburg

Der freiraumplanerische Wettbewerb für die Neugestaltung des Rathausumfelds in Neubrandenburg ist entschieden!

Schönningstedt-Plan

Beteiligungsprozess für die Zukunft Schönningstedts Um die Zukunft des Reinbeker Stadtteils Schönningstedt zu entwerfen, sind Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung in sechs öffentlichen Veranstaltungen zusammengekommen. Schönningstedt ist ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. In dem fast 800 Jahre alten Ort, der seit 1974 Stadtteil von Reinbek ist, leben etwa 1.600 Menschen. Um Schönningstedt für die Zukunft weiter zu gestalten und seine bestehenden Qualitäten zu erhalten, sind Bürgerinnen und Bürger, die Politik sowie Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung zum Austausch über die weitere Entwicklung ihres Stadtteils zusammengekommen. In einer Reihe öffentlicher Veranstaltungen wurden Leitplanken für die Entwicklung definiert und zu konkreten Maßnahmen für den Stadtteil zusammengefasst. Das Ergebnis dieses intensiven Beteiligungsprozesses bildet der „Schönningstedt-Plan“.Nach der öffentlichen Informationsveranstaltung zur Stadtteilplanung Schönningstedt am 19. Oktober 2021 fand am 21. Mai 2022 das 1. Forum statt, in dem vordergründig die bedeutsamen Eigenschaften des Stadtteils, aber auch Herausforderungen und Wünsche gesammelt und erörtert wurden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurden auf dem 2. Forum am 27. Juni 2022 verschiedene Szenarien diskutiert, wie sich Schönningstedt zukünftig entwickeln könnte. Die Teilnehmenden konnten sich mit ihren Ideen zur Entwicklung Schönningstedts aktiv einbringen und miteinander in Austausch treten. Der Dialog mit der Politik am 17. September 2022 fand äußerst reges Interesse, sodass die ursprünglich ebenfalls für diesen Tag vorgesehene Entwurfswerkstatt auf den 10. November 2022 verschoben wurde. Das Abschlussforum am 26. Januar 2023 beendete die Reihe und bildete den Schlussstein für den „Schönningstedt-Plan“, der nun formuliert werden kann.OrtSchönningstedt/ReinbekAuftraggeberStadt ReinbekJahr2022 - 2023ThemaZukünftige Entwicklung eines StadtteilsVerfahrenPlanungs- und BeteiligungsverfahrenLeistungenKonzeption und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Lion Günther Marek Nowak Bildrechte büro luchterhandt & partner

Hafenempfang Helgoland

Für die Neugestaltung der Landungsbrücke und der Zollmole auf Helgoland soll ein Bürgerplan erarbeitet werden.

Park am Hochwasserbassin

Ein neuer Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin Um einen attraktiven Freiraum im Park am Hochwasserbassin mit erweiterten Sport- und Freizeitangeboten für eine breite Nutzerschaft zu erhalten, wurde ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt. Der „Park am Hochwasserbassin“ (auch als Stoltenpark bekannt) liegt im Hamburger Stadtteil Hammerbrook und erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km entlang des dortigen Hochwasserbassins vom Berliner Bogen am Anckelmannsplatz bis zum Alten Recyclinghof am Bullerdeich mit direktem Bezug zum Gewässersystem der Bille. Die Freiflächen sind Teil der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung „Alster-Bille-Elbe Grünzug“, welche sich im Grünen Netz der Stadt Hamburg über eine Länge von 4 km von der Alster über die Bille bis zur Elbe zieht und vier Landschaftsachsen kreuzt und verbindet. Das Vorhaben „Park am Hochwasserbassin“ ist eine strategisch bedeutsame Schlüsselmaßnahme und zentraler Baustein für die Umsetzung einer durchgängigen und attraktiven Grünverbindung auf dem Weg von der Alster bis zur Elbe. Der zukünftige Park ist vor allem für den Stadtteil Hammerbrook, aber auch für die benachbarten Stadtteile Borgfelde, Hamm, Rothenburgsort sowie die östliche HafenCity von Bedeutung. Um einen attraktiven, multicodierten und linearen Freiraum zu erhalten, der die bereits bestehenden Angebote im Bereich Sport- und Freizeitgestaltung für eine breitere Nutzerschaft erschließt und um neue Angebote ergänzt, wurde unter dem Titel „Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin“ ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.Als zentrales Rückgrat des Parks ist im Rahmen des „Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte machen – Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten“ eine durchgängige Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr zu entwickeln, welche die vielfältigen angesiedelten sport- und kreativwirtschaftlichen Nutzungen und Akteursgruppen verbindet und stärkt. Dabei ist für ein konfliktfreies Nebeneinander der Geschwindigkeiten im Park mit Priorisierung des Fußverkehrs zu sorgen. Zudem soll die multifunktionale Bewegungsachse um Wasserzugänge und neue Bewegungsangebote am und auf dem Wasser ergänzt und die Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Beobachtungs- und Verweilorte deutlich verbessert werden. Im Vorfeld wurden vier öffentliche Planungswerkstätten durchgeführt, die alle im Plangebiet ansässigen lokalen Akteurinnen und Akteure und die Öffentlichkeit in das Wettbewerbsverfahren und die zukünftige Gestaltung des Parks einbezogen. Im Rahmen dieser Workshops, die im Mai und Juni 2022 stattfanden, wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen für den Park gemeinsam mit angrenzenden Stakeholdern, der Nachbarschaft, einigen der zuständigen Sachverständigen und der Ausloberin diskutiert und auf den Prüfstand gestellt sowie gemeinsame Vorstellungen für die Fläche erarbeitet. Die Ergebnisse aus den Werkstätten sind in die Aufgabenstellung für den Wettbewerb eingeflossen. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Klaus Overmeyer, Freier Landschaftsarchitekt aus Berlin, hat das Preisgericht am 12. Januar 2023 in Hamburg getagt und aus den neun eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben: 1. Preis: Atelier Le Balto Landschaftsarchitekten (Berlin) und c/o Zukunft Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Hamburg) 2. Preis: Bruun & Möllers und coido architects (beide Hamburg) 3. Preis: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur (Hamburg) und bjp | bläser jansen partner (Dortmund) Vor der Preisgerichtstagung fand eine öffentliche Ergebnisschau der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Im Anschluss wurden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte | Fachamt Management des öffentlichen Raums | Fachamt Stadt- und LandschaftsplanungJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung einer Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr und Stärkung der AufenthaltsqualitätVerfahrenNicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Karolin Kaiser Simone Jentsch Bildrechte büro luchterhandt & partner

Das 5ünfte Kieler Schloss

Die öffentliche Ideenschmiede wurde in der Kategorie „Impulsgebende Phase Null“ für den polis award 2024 nominiert!

Fehmarn – B-Plan 144

Neues Wohnquartier an der Gorch-Fock-Straße Bereits seit einigen Jahren ist die drittgrößte Insel Deutschlands der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen. Wer sich seinen Traum verwirklichen und auf der Sonneninsel wohnen möchte, braucht etwas Glück, viel Geduld und muss inzwischen meistens tief in die Tasche greifen. Die steigende Attraktivität der Insel führt zu einem stetigen Zuwachs an Ferienwohnungen und Zweitwohnsitzen, die den Wohnungsmarkt zusätzlich belasten. Dem Defizit an bezahlbarem Wohnraum soll nun durch zeitgemäßen und durchdachten Städtebau entgegengewirkt werden. Zahlreiche Menschen zieht es auf die Ostseeinsel, aber auch viele Fehmaranerinnen und Fehmaraner suchen bezahlbaren Wohnraum auf der Insel. Die Stadt Fehmarn erschließt daher in Zukunft mehrere neue Quartiere – eines davon an der Gorch-Fock-Straße im Norden des Ortsteils Burg. Hier soll keine belanglose Randerscheinung Fehmarns entstehen, sondern ein verdichtetes, generationenübergreifendes, familienfreundliches und technisch fortschrittliches Quartier. In einem städtebaulich-freiraumplanerischen Qualifizierungsverfahren wird ein Entwurf für mind. 150 Wohneinheiten gesucht, darunter Mehrgenerationenwohnen – ein „besonderes Quartier“ mit einer reizvollen städtebaulich-freiraumplanerischen Raumidee, vielleicht auch mit einer starken verbindenden architektonischen Gestaltungsidee, die sich über die nächsten Generationen trägt. Gefordert ist die intensive Auseinandersetzung mit den für Fehmarn wie für diesen Standort „richtigen“ Gebäudetypologien. Mutige Vorschläge und Empfehlungen der Planerinnen und Planer, die die Nachfrage nach Wohnraum mit den Erfordernissen einer nachhaltigen Entwicklung zusammenführen, sind willkommen. Um die Öffentlichkeit Fehmarns in das Verfahren einzubeziehen, hat sie die Möglichkeit, den Planungsprozess inhaltlich zu begleiten und sich mit Fragen und eigenen Positionen einzubringen. OrtFehmarnAuftraggeberStadt FehmarnJahr2022ThemaStädtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für die Entwicklung eines WohngebietsVerfahrenKooperative MehrfachbeauftragungLeistungenVerfahrenskoordinationAnsprechpartner Jana Böttger Max Glaser Bildrechte büro luchterhandt & partner Links ggf. Link Stadt/Auftraggeber

Sanierungsgebiet Holtenau Ost

Wie wollen die Kielerinnen und Kieler künftig leben? Wie lassen sich Wohnen und Arbeiten miteinander verbinden? Welche sind die derzeitigen Lieblingsorte im Quartier? Mit einer Reihe von Veranstaltungen soll Lust auf diesen Ort für künftige Bewohnerinnen und Bewohner, die Nachbarschaft, Gewerbetreibende und Investoren geweckt werden.

Ortskernentwicklung Schönkirchen

Schönes für Schönkirchen Die Gemeinde Schönkirchen liegt am Ostufer der Kieler Förde in Schleswig-Holstein …

Am Schlaatz in Potsdam

Ein Masterplan soll die Großwohnsiedlung unter Nutzung vorhandener Potenziale zu einem lebenswerten Stadtteil gestalten und ihn zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in die Zukunft führen.

Max Becker-Areal in Köln

Mitten in Köln wird das Gelände eines Schrottplatzes umgenutzt, um ein urbanes Quartier zu errichten. Entstehen sollen dort bis zu 1.700 Wohnungen und bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze. Die Öffentlichkeit wird intensiv in die Zielsetzungen und Planungen eingebunden.

Dialogverfahren Neubau ZLB

Ein neuer zentraler Standort für die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) soll entstehen. Hierfür wird ein öffentliches Dialogverfahren zur städtebaulichen Machbarkeit durchgeführt.

Informationsveranstaltung Deutzer Hafen

Was ist für das neue Stadtquartier im Deutzer Hafen geplant? Was sind die Erwartungen und Wünsche der Kölnerinnen und Kölner? Eine Erkundungstour durch das ehemalige Hafenareal mit anschließender Dialogveranstaltung informierte über die zukünftigen öffentlichen Freiräume und das Erschließungskonzept.

Stadtsanierung München-Neuperlach

Unter dem Motto „die moderne Stadt in die Stadt der Zukunft umwandeln“, beteiligten sich die Bürgerinnen und Bürger des Münchner Stadtteils Neuperlach an der Entwicklung ihres Quartiers. Eine komplexe Aufgabe wie diese braucht einen maßgeschneiderten Beteiligungsprozess.

Neue Mitte Tempelhof

Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wird ein städtebaulich-kooperatives Werkstattverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.

Baustellenmarketing Kieler Innenstadt

Wir schwärmen für die Kieler Innenstadt! Für Beginn, Fortführung und Fertigstellung verschiedener Baumaßnahmen in der Kieler Innenstadt wurde ein Kommunikations- und Gestaltungskonzept beauftragt. Die Kieler Innenstadt entwickelt sich an vielen Orten weiter. Zahlreiche Bauvorhaben schaffen Wohnungen, Geschäftshäuser und Gastronomie. Attraktive öffentliche Flächen und neue Verkehrskonzepte werden künftig zum Verweilen in der Innenstadt einladen. Die Projekte befinden sich in unterschiedlichen Baustadien: in der Planung, im Wettbewerbsverfahren, in der Realisierung.In Vorbereitung auf Beginn, Fortführung und Fertigstellung verschiedener Projekte beauftragte die Landeshauptstadt Kiel ein Kommunikations- und Gestaltungskonzept für die Baustellen in der Innenstadt. Hierfür sind unter Verwendung einer eigens gestalteten Corporate Identity unterschiedliche Medien entstanden, wie Flyer, Plakate, Bauschilder, Infobanner, Bauzäune und Grafiken für die Einbettung auf der Homepage der Landeshauptstadt Kiel sowie für die Projektion auf Gebäuden. Zudem haben Gesprächsrunden mit Akteurinnen und Akteuren sowie Dialogveranstaltungen mit der Öffentlichkeit stattgefunden, deren Umsetzung unser Büro organisiert und moderiert hat und mit Einladungsmedien und Druckerzeugnissen begleitet hat.OrtKielAuftraggeberLandeshauptstadt KielJahr2016 - 2019ThemaThema angebenLeistungenEntwicklung und Umsetzung eines Kommunikations- und Gestaltungskonzepts für die Baustellen in der Kieler Innenstadt sowie Konzeption und Moderation eines begleitenden MitwirkungsprozessesAnsprechpartner Marek Nowak Bildrechte büro luchterhandt & partner

Phase Null Schulentwicklung Norderney

Gute Schule machen! Wie entwickeln sich die Schulen auf Norderney? Können die Kooperative Gesamtschule und die Grundschule an einem Standort zusammenwachen?

Bildungscampus Gallus

Mitten im Frankfurter Stadtteil Gallus entsteht der Bildungscampus GALLUS. Zahlreiche Einrichtungen der formalen und non-formalen Bildung werden hier ein einzigartiges Bildungsangebot schaffen und sich eng mit den umliegenden Nachbarschaften verweben. Wir gestalten die „Phase 0“, an der alle betroffenen Institutionen und interessierte Menschen aus der Nachbarschaft mitwirken können.