Stadtteilzentrum Rothenburgsort

Ein neuer Ort für ein vielfältiges Miteinander In Rothenburgsort entsteht ein neues Stadtteilzentrum, das die Arbeit und Vernetzung lokaler Projekte und Initiativen mit ihrem positiven Beitrag zur Entwicklung des Stadtteils nachhaltig unterstützen und am Standort sichern soll. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg plant den Bau eines neuen Stadtteilzentrums für Rothenburgsort und die Aufwertung der bestehenden Parkanlage am Billwerder Neuen Deich. Damit entsteht an den markanten Norderelbbrücken und dem Elbpark Entenwerder ein Zentrum für Begegnung, Kommunikation, Bildung, Kultur und Bewegung, das sich zu einem lebendigen und vielseitigen Treffpunkt entwickeln soll. Das Bauvorhaben wurde bereits im Rahmen des Modellvorhabens „Mitte Machen“ als wichtiges Projekt beschlossen und soll nun neben der ehemaligen Branntweinmonopolverwaltung umgesetzt werden. Auf 9.500 m2 sind Flächen vorgesehen für die zahlreichen Vereine, Initiativen und Institutionen, die bedeutende Arbeit für das Viertel und das soziale Miteinander leisten, bislang aber nur über unzureichende oder nicht dauerhaft gesicherte Räumlichkeiten oder Freiflächen verfügen. Mit einem neuen Stadtteilzentrum wird der Unterstützung von Projekten und Initiativen Rechnung getragen, die zu einer positiven Entwicklung des Stadtteils beitragen.Durch seine Lage am südlichen Eingang zum inneren Stadtgebiet Hamburgs sowie als Verbindungsglied zur HafenCity hat es besonderes Entwicklungspotenzial inne. Zumal bildet das Wettbewerbsgebiet einen wichtigen Teilabschnitt der übergeordneten Grünverbindung des Alster-Bille-Elbe Grünzugs, der auf 4 km Länge die Alster über die Bille mit der Elbe verbindet und in dem verschiedene übergeordnete Radwege verlaufen. Der Entwurf für das neue Stadtteilzentrum wird im Rahmen eines hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit freiraumplanerischem Ideenteil gesucht. Im Vorfeld wurden unter Beteiligung der Öffentlichkeit Workshops zur Entwicklung eines Raum- und Funktionsprogramms durchgeführt, deren Erkenntnisse und Ergebnisse Bestandteil der Aufgabenstellung sind. Nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb arbeiten acht Planungsteams an Vorschlägen für einen Ort, der u.a. Sport- und Bewegungsangebote, Seminare und Workshops, ein Stadtteilbüro und ein Café unter ein Dach bringt. Die freiraumplanerische Gestaltung ganzheitlicher Freiflächen am südlichen Ende der Grünverbindung soll die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten berücksichtigen und die Fläche in den zukünftigen Alster-Bille-Elbe Grünzug einbetten. Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen voraussichtlich am 10. April 2025 fest. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung erfolgt eine öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung und Fachamt Management des öffentlichen Raumes, im Einvernehmen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung, und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Amt für Naturschutz und GrünplanungJahr2024 – 2025ThemaNeubau eines Stadtteilzentrums in RothenburgsortVerfahrenNicht-offener einphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationTermine 10.12.2024: Rückfragenkolloquium 27.02.2025: Abgabe der Pläne 10.04.2025: Preisgerichtssitzung Ansprechpartner David Senger Birge von Engelhardt Max Glaser Katharina Trocha Bildrechte büro luchterhandt & partner

Stadtteilschule Mümmelmannsberg

Moderne Lern- und Lebenswelten für die Stadtteilschule Mümmelmannsberg Die gebundene Ganztagsschule in Hamburg-Billstedt erhält einen Neubau für zukünftig sieben Züge. Hierfür wird im Rahmen einer Phase Null ein Raum- und Funktionsprogramm entwickelt, das den Bedarfen des zukünftigen Lern- und Lebensumfelds gerecht wird. Die Stadtteilschule Mümmelmannsberg im Hamburger Stadtteil Billstedt blickt auf eine lebhafte und über Jahrzehnte gewachsene Entwicklung zurück. Als inklusive und gebundene Ganztagsschule stellt sie nicht nur eine Bildungsstätte, sondern auch einen Lebensort für die Kinder und Jugendlichen dar, die hier den Großteil ihres Tages verbringen und an der Schule nachhaltig geprägt werden. Gemäß dem Leitbild der Schule „Wir sind WIR und wir sind WER!“, sollen sie für ein selbstverwirklichendes Leben lernen. Um die technischen und qualitativen Grundlagen für eine hochbauliche Planung zu schaffen, welche die Ziele und Wünsche der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeitenden sowie des Schulträgers erfüllen, werden die Anforderungen und Bedarfe der Stadtteilschule für einen Neubau im Rahmen einer Phase Null erarbeitet.Der Prozess der Phase Null folgt der Idee, im Zusammenwirken der beteiligten Akteure ein breit getragenes und auf die zukünftigen Bedürfnisse der Schule angepasstes Funktions- und Raumprogramm zu erarbeiten. Ziel ist es, das pädagogische Konzept und Leitbild der Schule in einen räumlichen Zusammenhang zu übertragen und so ein ideales Lern- und Lebensumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Lehrkräfte sowie die pädagogischen Mitarbeitenden optimale Arbeitsbedingungen erhalten, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Nach einer Auftaktveranstaltung im Mai 2024 und zwei „Lernreisen“ mit Lehrkräften der Stadtteilschule Mümmelmannsberg zur Geschwister-Scholl-Schule in Hamburg-Altona und zur Berufsschule Bergedorf findet eine Reihe von Workshops statt, in denen ein Funktionsschema sowie ein darauf abgestimmtes Raumprogramm erarbeitet werden. Die Workshopreihe endet voraussichtlich im Januar 2025, bevor alle Ergebnisse der Phase Null in einem Abschlussbericht zusammengetragen werden.OrtHamburgAuftraggeberSBH | Schulbau HamburgJahr2024 - 2025ThemaEntwicklung eines Raum- und FunktionsprogrammsVerfahrenPhase NullLeistungenDurchführung einer Phase NullKooperation im ProzessteamKlaus Grab, Pädagoge/SchulentwicklungAnsprechpartner Karolin Kaiser Kristin Schöning Lisa-Marie Laub Bildrechte büro luchterhandt & partner

Bergedorf-West

In einem kooperativen Wettbewerbsverfahren wird die städtebauliche Weiterentwicklung des Quartiers erarbeitet.

Neubau Hörsaalzentrum

Mit einem neuen Hörsaalzentrum in der Science City Hamburg Bahrenfeld wird die Universität Hamburg erweitert.

Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge

Städtebaulich-freiraumplanerischer Entwurf zum Wiederaufbau der 1938 zerstörten Bornplatzsynagoge gesucht!

Neubau Schulcampus Wandsbek-Süd

In einem wettbewerblichen Dialogverfahren wird ein Entwurf für einen Schulneubau in Wandsbek gesucht, der sowohl eine Schule mit Förderschwerpunkt auf körperliche und motorische Entwicklung als auch eine Grundschule beherbergen soll.

Quartierklänge

Nach ihrem Auftakt geht die musikalische Veranstaltungsreihe der Quartierklänge am Baakenhafen weiter!

Entwicklung der Domachse

In einem Werkstattverfahren wird ein städtebauliches Gesamtkonzept zwischen Jungfernstieg und HafenCity gesucht.

Einkaufszentrum Steilshoop

Der Wettbewerb „Neues Zentrum für die Mitte“ für die Neugestaltung des Einkaufszentrums Steilshoop ist entschieden!

Innovationspark Altona

In der Science City wird im Rahmen eines Werkstattverfahrens ein Funktionsplan für einen Wissenschaftsstandort erstellt.

Architektur Sommmer 2023

Im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers haben wir zu einem sinfonischen Erlebnis eingeladen. Sehen Sie jetzt das Video!

Neue Gartenstadt Öjendorf

Wettbewerb für ein neues Quartier mit unterschiedlichen Wohnformen und Freiräumen unter der Leitidee einer Gartenstadt des 21. Jahrhunderts in Hamburg-Öjendorf Zur Entwicklung der Neuen Gartenstadt Öjendorf wurde ein eingeladener kooperativer, zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb für neue Wohnbebauungen durchgeführt. Hamburg steht als wachsende Stadt vor der Herausforderung, einer stetig zunehmenden Wohnraumnachfrage gerecht zu werden. So sind mit dem langfristig angelegten Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg-Ost“ seit einigen Jahren die urbanen Räume im östlichen Teil Hamburgs verstärkt in den Fokus der gesamtstädtischen und bezirklichen Stadtentwicklung gerückt. Hierzu wurden insgesamt elf Fokusräume bzw. potenzielle Wohnbauflächen identifiziert, zu denen auch das Projektgebiet der Neuen Gartenstadt Öjendorf im Osten des Bezirks Hamburg-Mitte zählt. Auf heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen soll das Quartier als Neue Gartenstadt mit bezahlbaren unterschiedlichen Wohnformen sowie mit wertvollen Freiräumen entstehen – für Menschen in verschiedenen Haushaltsformen und Lebensgemeinschaften. 2019 wurde ein städtebaulich-freiraumplanerisches Workshopverfahren durchgeführt, in dessen Rahmen drei teilnehmende Büros erste Visionen und Konzepte für die Neue Gartenstadt Öjendorf erarbeiteten. Dabei wurde der Entwurfsansatz des Büros BeL mit der Leitidee der Neuen Gartenstadt Öjendorf als Landschaftsstadt aufgenommen und anschließend zusammen mit weiteren Fachplanenden insbesondere zu den Themen Freiraum, Mobilität und Wassermanagement vertieft und auf ihre grundsätzliche Umsetzbarkeit überprüft. Geplant sind zwölf Baufelder, welche jeweils einen Hof mit unterschiedlichen Wohnformen mit Gemeinschaftsfunktionen für 200 bis 550 Menschen ausbilden.Zur Entwicklung eines als Gartenstadt angelegten Quartiers haben sich die zwei privaten Wohnungsbaugesellschaften FRANK und HAMBURG TEAM sowie die SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg als städtisches Wohnungsunternehmen zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Um qualitätsvolle, zeitgemäße und bezahlbare Wohnungsangebote mit einem Mix unterschiedlicher Gebäudetypologien und Wohnformen zu realisieren, luden sie zusammen mit der DEUTSCHEN IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH und gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg zu einem kooperativen zweiphasigen hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb ein, der auf der 2019 erarbeiteten Leitidee sowie auf Ergebnissen eines 2022 durchgeführten öffentlichen Beteiligungsprozesses aufbaut. Unter Vorsitz von Stefan Behnisch, Freier Architekt aus Stuttgart, hat die Jury auf einer dreitägigen Preisgerichtssitzung vom 04. bis 06. Dezember 2023 in Hamburg getagt und aus den 30 Wettbewerbsbeiträgen der 2. Phase für jedes der zwölf Baufelder Preise vergeben.OrtHamburgAuftraggeber/AusloberschaftFRANK Projektentwicklung Nord GmbH, HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH, SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg, DEUTSCHE IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH, im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg, verteten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und das Bezirksamt Hamburg-MitteJahr2020 - 2023ThemaNeues Wohnen in einer Gartenstadt des 21. JahrhundertsVerfahrenEingeladener, kooperativer zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Mira Schmidt Jasper Herhahn Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Neue Gartenstadt Öjendorf

Schlussbericht Grasbrook

Der Schlussbericht der integrierten Funktions- und Freiraumplanung für den neuen Stadtteil Grasbrook liegt vor.

InselCampus im Elbquartier

Wettbewerb für eine Campusschule in Wilhelmsburg Auf Grundlage eines im Rahmen einer Phase 0 entstandenen Raum- und Funktionsprogramms wurde ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb für den InselCampus ausgelobt. Durch die erfolgte Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und den Rückbau der Alttrasse werden im Herzen der Elbinsel Wilhelmsburg Flächen für den Bau von etwa 5.200 neuen Wohnungen und Arbeitsstätten frei. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, bislang getrennte Wohnquartiere des Stadtteils miteinander zu verbinden und neue städtebauliche Qualitäten für das Quartier zu schaffen. Ziel für das ca. 47 Hektar große Projektgebiet „Elbinselquartier“ mit rund 2.100 neuen Wohnungen ist eine integrierte, kooperative Quartiersentwicklung, mit der ein sozial und funktional gemischt genutztes Quartier entsteht. Eine im besten Sinne urbane Nachbarschaft, in der Wohnen, Gewerbe, Kleingartennutzung, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie Nutzungsangebote im Freiraum in einem verträglichen Miteinander eine hohe Lebensqualität bieten. Im Zuge der Quartiers- und Wohnraumentwicklung steigt auch der Bedarf an nahegelegenen Bildungs- und Betreuungsanboten. An prominenter Stelle im Projektgebiet entsteht im Park am Quartiersplatz eine Campusschule als Schwerpunktschule der Inklusion mit einer Grundschulabteilung. Als Langformschule vereint der InselCampus einen Bildungsweg von der Vorschule bis zur Hochschulreife. Auf Basis des 2016 ausgelobten städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs „Auf gute Nachbarschaft – Wohnen und Arbeiten zwischen den Kanälen“ war ein Funktionsplan für das Projektgebiet entwickelt und durch Detailplanungen verfeinert worden. Der Bebauungsplan Wilhelmsburg 100 befindet sich derzeit in Aufstellung. Um die künftigen Bedarfe des InselCampus zu ermitteln, waren 2019 in Zusammenarbeit der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) mit Schulvertreterinnen und -vertretern und weiteren Beteiligten im Zuge einer Phase 0 ein Raumprogramm sowie ein Funktionsschema für den InselCampus erarbeitet worden. Dieses Raum- und Funktionsprogramm bildete die Grundlage für die weitere architektonische Planung, die Gegenstand dieses hochbaulichen Wettbewerbs war. Angesichts der Relevanz für den Stadtteil und seiner herausragenden Lage am Aßmannkanal war auch der städtebaulichen Konzeption besondere Beachtung zu schenken. Im Sinne einer integrierten Gesamtentwicklung waren neben dem hochbaulichen Entwurf des InselCampus selbst auch die Freianlagen in die zukünftige Entwicklung einzubeziehen, jedoch nicht im Detail zu planen.Unter Vorsitz von Prof. Julia Bolles-Wilson, freie Architektin aus Münster, hat das Preisgericht am 15.06.2022 in Hamburg getagt und aus den acht eingereichten Wettbewerbsbeiträgen drei Preise und eine Anerkennung vergeben: 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten (Stuttgart) mit Hahn Consult Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung und Baulichen Brandschutz mbH (Hamburg) 2. Preis: raumzeit GmbH (Berlin) 3. Preis: PSLA ARCHITEKTEN ZT GMBH mit VASKO + PARTNER INGENIEURE Ziviltechniker für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbH (beide Wien) Anerkennung: AllesWirdGut Architektur ZT GmbH mit DnD Landschaftsplanung ZT KG (beide Wien)OrtHamburgAuftraggeberGMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, im Einvernehmen mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, der IBA Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie dem Bezirksamt Hamburg-MitteJahr2021 - 2022ThemaPlanung einer CampusschuleVerfahrenNicht-offener hochbaulicher RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Lion Günther Josephine Jordan Bildrechte büro luchterhandt & partner h4a Gessert + Randecker Architekten

Park am Hochwasserbassin

Ein neuer Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin Um einen attraktiven Freiraum im Park am Hochwasserbassin mit erweiterten Sport- und Freizeitangeboten für eine breite Nutzerschaft zu erhalten, wurde ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt. Der „Park am Hochwasserbassin“ (auch als Stoltenpark bekannt) liegt im Hamburger Stadtteil Hammerbrook und erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km entlang des dortigen Hochwasserbassins vom Berliner Bogen am Anckelmannsplatz bis zum Alten Recyclinghof am Bullerdeich mit direktem Bezug zum Gewässersystem der Bille. Die Freiflächen sind Teil der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung „Alster-Bille-Elbe Grünzug“, welche sich im Grünen Netz der Stadt Hamburg über eine Länge von 4 km von der Alster über die Bille bis zur Elbe zieht und vier Landschaftsachsen kreuzt und verbindet. Das Vorhaben „Park am Hochwasserbassin“ ist eine strategisch bedeutsame Schlüsselmaßnahme und zentraler Baustein für die Umsetzung einer durchgängigen und attraktiven Grünverbindung auf dem Weg von der Alster bis zur Elbe. Der zukünftige Park ist vor allem für den Stadtteil Hammerbrook, aber auch für die benachbarten Stadtteile Borgfelde, Hamm, Rothenburgsort sowie die östliche HafenCity von Bedeutung. Um einen attraktiven, multicodierten und linearen Freiraum zu erhalten, der die bereits bestehenden Angebote im Bereich Sport- und Freizeitgestaltung für eine breitere Nutzerschaft erschließt und um neue Angebote ergänzt, wurde unter dem Titel „Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin“ ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.Als zentrales Rückgrat des Parks ist im Rahmen des „Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte machen – Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten“ eine durchgängige Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr zu entwickeln, welche die vielfältigen angesiedelten sport- und kreativwirtschaftlichen Nutzungen und Akteursgruppen verbindet und stärkt. Dabei ist für ein konfliktfreies Nebeneinander der Geschwindigkeiten im Park mit Priorisierung des Fußverkehrs zu sorgen. Zudem soll die multifunktionale Bewegungsachse um Wasserzugänge und neue Bewegungsangebote am und auf dem Wasser ergänzt und die Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Beobachtungs- und Verweilorte deutlich verbessert werden. Im Vorfeld wurden vier öffentliche Planungswerkstätten durchgeführt, die alle im Plangebiet ansässigen lokalen Akteurinnen und Akteure und die Öffentlichkeit in das Wettbewerbsverfahren und die zukünftige Gestaltung des Parks einbezogen. Im Rahmen dieser Workshops, die im Mai und Juni 2022 stattfanden, wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen für den Park gemeinsam mit angrenzenden Stakeholdern, der Nachbarschaft, einigen der zuständigen Sachverständigen und der Ausloberin diskutiert und auf den Prüfstand gestellt sowie gemeinsame Vorstellungen für die Fläche erarbeitet. Die Ergebnisse aus den Werkstätten sind in die Aufgabenstellung für den Wettbewerb eingeflossen. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Klaus Overmeyer, Freier Landschaftsarchitekt aus Berlin, hat das Preisgericht am 12. Januar 2023 in Hamburg getagt und aus den neun eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben: 1. Preis: Atelier Le Balto Landschaftsarchitekten (Berlin) und c/o Zukunft Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Hamburg) 2. Preis: Bruun & Möllers und coido architects (beide Hamburg) 3. Preis: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur (Hamburg) und bjp | bläser jansen partner (Dortmund) Vor der Preisgerichtstagung fand eine öffentliche Ergebnisschau der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Im Anschluss wurden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte | Fachamt Management des öffentlichen Raums | Fachamt Stadt- und LandschaftsplanungJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung einer Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr und Stärkung der AufenthaltsqualitätVerfahrenNicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Karolin Kaiser Simone Jentsch Bildrechte büro luchterhandt & partner

Bismarck-Denkmal | Bismarck Monument

Das Bismarck-Denkmal im Hamburger Alten Elbpark steht seit seiner Errichtung 1906 für eine Vielzahl von Bedeutungen.

IBA Hamburg Architektenpool

Die IBA Hamburg hat einen Pool an qualifizierten Architektinnen und Architekten zusammengestellt, um Baugemeinschaften bei der qualitätsvollen Planung und baulichen Umsetzung ihrer Projekte zu unterstützen.

Wohnsiedlung Beensroaredder

In einer hochbaulichen Mehrfachbeauftragung wurde ein Entwurf für den Neubau von Wohngebäuden gesucht, mit denen die Siedlung Beensroaredder weiterentwickelt und verdichtet werden soll.

Neugestaltung Hopfenmarkt

In einem hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht für die Neugestaltung des Hopfenmarkts und ein „Archäologisches Fenster“, das die Ausgrabungen zu Hamburgs Neuer Burg für die Öffentlichkeit erlebbar macht.

Gröninger Hof

In Hamburgs Altstadt wird ein Parkhaus aus den 1960er Jahren zu einem Wohn-, Arbeits- und Lebensort umgenutzt. In einem kooperativen hochbaulichen Wettbewerbsverfahren wurde der überzeugendste Entwurf gesucht.

Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs

Angesichts des dringlichen Ausbaus des zweitgrößten Verkehrsknotens Europas wurde ein Wettbewerbsverfahren zur grundlegenden Weiterentwicklung des Hamburger Hauptbahnhofs und des umliegenden Stadtraums ausgelobt. Die Entwürfe sollten eine Erweiterung des Bahnhofsgebäudes sowie Lösungen für alle infrastrukturellen, städtebaulichen und freiraumplanerischen Herausforderungen vorschlagen.

Phase Null Theodor-Haubach-Schule

Im Rahmen einer Phase Null im Jahr 2020 wurde ein Konzept zur Unterbringung des zukünftigen Raumbedarfs der Schule erarbeitet.

Campus Brekelbaums Park

Im Rahmen einer städtebaulichen Mehrfachbeauftragung werden Entwürfe zur Neugestaltung eines Berufs- und Hochschulcampus…

HafenCity Baufeld 108

Mit der HafenCity wächst in Hamburg ein neues Stück Stadt heran. Heute richtet sich der Fokus verstärkt auf die Entwicklung der östlichen HafenCity, mit dem Quartier Elbbrücken als Abschluss. Hier errichtet die Patrizia AG ein nachhaltiges Wohngebäude, bei dem rezyklierte Baustoffe und die Technologie des „Gradienbeton“ zur Anwendung kommen sollen.