Könecke-Areal Bremen

Ein neues Wohnquartier soll das Areal einer ehemaligen Fleischwarenfabrik und mit ihm ein ganzes Stadtviertel revitalisieren.

Quartiersplatz Coca-Cola-Areal

Eine neue Mitte für Hemelingen In einem Fassaden- und freiraumplanerischen Wettbewerbsverfahren wurden Entwürfe für den Quartiersplatz und die umgebenden Häuserfassaden des östlichen Quartiereingangs gesucht. Der Bremer Stadtteil Hemelingen ist historisch durch eine Mischung aus gewerblichen Gebieten und Wohnraum geprägt und war bzw. ist einer der führenden Industriestandorte Bremens. Viele traditionsreiche Unternehmen haben seit dem 19. Jahrhundert in Hemelingen produziert und sind teilweise bis heute hier ansässig. Mit Weggang von Coca-Cola (2017) und der Fleischwarenfabrik Könecke (2012) entfielen zahlreiche Arbeitsplätze, mit Auswirkungen auf die Bevölkerungsfluktuation und das Hemelinger Stadtteilzentrum. 2019 wurde unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und des Beirats Hemelingen eine städtebauliche Studie mit Strukturkonzept erarbeitet, die vor allem die Revitalisierung der ehemaligen Produktionsareale von Coca-Cola und Könecke untersuchte. Das Ergebnis war die Entwicklung eines gemischten urbanen Quartiers, mit Wohnnutzungen, Einzelhandel, Gewerbe und einem Berufsschulstandort. Eine wesentliche Zielsetzung besteht darin, das Gebiet in Anknüpfung an die gewachsene Tradition in Hemelingen zu einem „Neuen Ort der Produktiven Stadt“ werden zu lassen, mit innovativen und ggf. kombinierten Wohn- und Arbeitskonzepten und Räumen für Bildung, Freizeit und soziale Interaktion.Für das 3,5 Hektar große Coca-Cola-Areal war bereits ein städtebauliches Konzept erstellt worden – mit Wohnungen, Service-Appartements, Kita, Seniorenwohnheim, Einzelhandel, Gastronomie und Mobilitätszentrum. Nun wurden in einem Fassaden- und freiraumplanerischen Wettbewerbsverfahren konkrete Entwürfe für den Quartiersplatz sowie die umgebenden Häuserfassaden des östlichen Quartiereingangs gesucht. Dabei ging es um die freiraumplanerische Gestaltung des Quartiersplatzes sowie die Gestaltung der von dort aus sichtbaren und für den Quartierseingang prägenden Fassaden. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt aus Stuttgart, hat das Preisgericht am 07. Juni 2023 in Bremen getagt und aus den sechs eingereichten Wettbewerbsbeiträgen folgende Preise vergeben: Ein 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB (Tübingen) mit Bruun & Möllers GmbH & Co. KG (Hamburg) Ein 1. Preis: OCTAGON Architekturkollektiv (Leipzig) mit studiofutura Basta Smerghetto Veronese GbR (Berlin) 3. Preis: HASLOB KRUSE + PARTNER ARCHITEKTEN mbB (Bremen) mit rabe landschaften (Hamburg).OrtBremenAuftraggeberWI Objektgesellschaft 72 GmbH & Co. KG, im Einvernehmen mit der Hansestadt BremenJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung eines ehemals gewerblichen Areals zu einem lebendigen Wohnquartier mit NutzungsmischungVerfahrenEingeladener Fassaden- und freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Endres Michael Schmitz Franziska Unzner Bildrechte büro luchterhandt & partner Octagon Architekturkollektiv / studiofutura

MAGNUM-Areal Osnabrück

Auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks in Osnabrück entsteht ein vielfältiges Wohn- und Arbeitsquartier.

Schaumagazin im KIW-Quartier Schwerin

In einem Wettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil wurden Lösungen für das KIW-Quartier in Schwerin gesucht.

Rathausumfeld Neubrandenburg

Der freiraumplanerische Wettbewerb für die Neugestaltung des Rathausumfelds in Neubrandenburg ist entschieden!

Einkaufszentrum Steilshoop

Neues Zentrum für die Mitte Für die Neugestaltung des Einkaufszentrums Steilshoop (CCS) wird ein kooperativer, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Steilshooperinnen und Steilshooper können sich in einem Nachbarschaftsgremium an der Erarbeitung der Aufgabenstellung und den Jurysitzungen beteiligen. Im Zentrum Steilshoops – einer Großwohnsiedlung aus den 1970er Jahren im Nordosten Hamburgs –bestehen erhebliche städtebauliche und hochbauliche Missstände, mit denen dieser Ort seine Funktion als Nahversorgungszentrum des Stadtteils nicht mehr gerecht wird. Bauzustand und Ausstattung von Einkaufszentrum und der darüberliegenden Wohnungen entsprechen weder den heutigen Anforderungen an moderne Wohnverhältnisse noch an Klimaschutz oder an Klimaanpassung. Darum soll das Steilshooper Zentrum  zu einem energetisch zukunftsfähigen und attraktiven und identitätsstiftenden Standort gestaltet werden, an dem sich die Menschen des Stadtteils mit Freude aufhalten, einkaufen, wohnen und arbeiten. Mit dem Wettbewerb sollen überzeugende Planungskonzepte für die Revitalisierung und Entwicklung des Einkaufszentrums Steilshoop gefunden werden, mit Einzelhandelsnutzungen, Dienstleistungsangeboten und Wohnungen. Die WHM Central Park am Bramfelder See GmbH möchte in einen Standort investieren, an dem auch die Hamburger Hochbahn in näherer Zukunft mit dem Bau der U-Bahn-Haltestelle einen neuen Impuls setzen wird. Überdies liegt das Einkaufszentrum innerhalb des neu eingerichteten RISE-Sanierungsgebiets zur Attraktivierung dieses Stadtquartiers. Das neue EKZ Steilshoop – Was ist geplant? Aus dem alten EKZ wird endlich das moderne Einkaufszentrum im Herzen Ihres Stadtteils, die attraktive Mitte Steilshoops – zum Einkaufen, zum Essen-Gehen und als Treffpunkt aller Menschen des Stadtteils. Ein Zentrum das die Gesundheitsversorgung für den Stadtteil durch zeitgemäße und moderne Arztpraxen sicherstellt. Ein schönes, neues Haus mit belebten Außenräumen, zudem ein guter Ort zum Wohnen, weil alle bestehenden Wohnungen modernisiert und weitere neue Wohnungen gebaut werden.Der Architekturwettbewerb – Wer macht alles mit? Für die Rundum-Erneuerung dieses Gebäudekomplexes wird nun die beste Lösung gesucht. Dazu führt der Eigentümer des Einkaufszentrums Steilshoop in Kooperation mit dem Bezirksamt Wandsbek einen Architekturwettbewerb mit sieben Architektenbüros durch. Wie bei jedem Wettbewerb gibt es eine Jury, die den besten Entwurf auswählen darf. In der Jury sitzen Menschen aus Verwaltung und Politik sowie freie fachkundige Architektinnen und Architekten. Und weil es um den Stadtteil geht, ist es besonders wichtig, dass auch Menschen aus Steilshoop in der Jury vertreten sind und an der Entscheidung mitwirken. Extra für diesen Wettbewerb wurde deshalb ein „Nachbarschaftsgremium“ gebildet, das die Wettbewerbsjury unterstützt. Das Nachbarschaftsgremium – Wie entscheidet Steilshoop mit? 25 Personen, die in Steilshoop wohnen und/oder arbeiten, darunter ein/-e Vertreter/-in des RISE-Sanierungsbeirats, bilden das „Nachbarschaftsgremium“. Das Nachbarschaftsgremium arbeitet unter anderem an der Aufgabenstellung für den Wettbewerb mit und nimmt an der Zwischenpräsentation und Jurysitzung des Wettbewerbs teil. Zwei Mitglieder des Nachbarschaftsgremiums repräsentieren das Gremium in der Wettbewerbsjury und dürfen über die Entwürfe abstimmen. Das Ergebnis - Wann wird entschieden? Aktuell arbeiten alle sieben Architekturbüros an ihren Ideen zum EKZ Steilshoop. Ende Januar 2024 wird eine nicht-öffentliche Zwischenpräsentation stattfinden. Im Anschluss arbeiten die Teams weiter an ihren Entwürfen. Die Preisgerichtssitzung wird Mitte Mai 2024 stattfinden. Im Anschluss an die Entscheidung wird die Ausloberin alle Wettbewerbsarbeiten unter Offenlegung der Verfasser/-innen öffentlich ausstellen. Der genaue Ausstellungstermin sowie der Ausstellungsort werden rechtzeitig bekannt gegeben.OrtHamburg-SteilshoopAuftraggeberWHM Central Park am Bramfelder See GmbHJahr2023 - 2024ThemaNeugestaltung eines Einkaufszentrums zum neuen Zentrum für die MitteVerfahrenKooperativer hochbaulich-freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Isabel Sagasser Endres Michael Schmitz Bildrechte büro luchterhandt & partner

Neue Gartenstadt Öjendorf

Wettbewerb für ein neues Quartier mit unterschiedlichen Wohnformen und Freiräumen unter der Leitidee einer Gartenstadt des 21. Jahrhunderts in Hamburg-Öjendorf Zur Entwicklung der Neuen Gartenstadt Öjendorf wurde ein eingeladener kooperativer, zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb für neue Wohnbebauungen durchgeführt. Hamburg steht als wachsende Stadt vor der Herausforderung, einer stetig zunehmenden Wohnraumnachfrage gerecht zu werden. So sind mit dem langfristig angelegten Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg-Ost“ seit einigen Jahren die urbanen Räume im östlichen Teil Hamburgs verstärkt in den Fokus der gesamtstädtischen und bezirklichen Stadtentwicklung gerückt. Hierzu wurden insgesamt elf Fokusräume bzw. potenzielle Wohnbauflächen identifiziert, zu denen auch das Projektgebiet der Neuen Gartenstadt Öjendorf im Osten des Bezirks Hamburg-Mitte zählt. Auf heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen soll das Quartier als Neue Gartenstadt mit bezahlbaren unterschiedlichen Wohnformen sowie mit wertvollen Freiräumen entstehen – für Menschen in verschiedenen Haushaltsformen und Lebensgemeinschaften. 2019 wurde ein städtebaulich-freiraumplanerisches Workshopverfahren durchgeführt, in dessen Rahmen drei teilnehmende Büros erste Visionen und Konzepte für die Neue Gartenstadt Öjendorf erarbeiteten. Dabei wurde der Entwurfsansatz des Büros BeL mit der Leitidee der Neuen Gartenstadt Öjendorf als Landschaftsstadt aufgenommen und anschließend zusammen mit weiteren Fachplanenden insbesondere zu den Themen Freiraum, Mobilität und Wassermanagement vertieft und auf ihre grundsätzliche Umsetzbarkeit überprüft. Geplant sind zwölf Baufelder, welche jeweils einen Hof mit unterschiedlichen Wohnformen mit Gemeinschaftsfunktionen für 200 bis 550 Menschen ausbilden.Zur Entwicklung eines als Gartenstadt angelegten Quartiers haben sich die zwei privaten Wohnungsbaugesellschaften FRANK und HAMBURG TEAM sowie die SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg als städtisches Wohnungsunternehmen zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Um qualitätsvolle, zeitgemäße und bezahlbare Wohnungsangebote mit einem Mix unterschiedlicher Gebäudetypologien und Wohnformen zu realisieren, luden sie zusammen mit der DEUTSCHEN IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH und gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg zu einem kooperativen zweiphasigen hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb ein, der auf der 2019 erarbeiteten Leitidee sowie auf Ergebnissen eines 2022 durchgeführten öffentlichen Beteiligungsprozesses aufbaut. Unter Vorsitz von Stefan Behnisch, Freier Architekt aus Stuttgart, hat die Jury auf einer dreitägigen Preisgerichtssitzung vom 04. bis 06. Dezember 2023 in Hamburg getagt und aus den 30 Wettbewerbsbeiträgen der 2. Phase für jedes der zwölf Baufelder Preise vergeben.OrtHamburgAuftraggeber/AusloberschaftFRANK Projektentwicklung Nord GmbH, HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH, SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg, DEUTSCHE IMMOBILIEN Entwicklungs GmbH, im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg, verteten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und das Bezirksamt Hamburg-MitteJahr2020 - 2023ThemaNeues Wohnen in einer Gartenstadt des 21. JahrhundertsVerfahrenEingeladener, kooperativer zweiphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Mira Schmidt Jasper Herhahn Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Neue Gartenstadt Öjendorf

Uferstraße 3 in Kiel-Wik

Neues Bauen auf der Wik Auf ehemals militärisch genutzten Flächen in Kiel entsteht ein Ensemble aus Gewerbebauten, für deren Gestaltung ein Gesamtkonzept gesucht wird. Nördlich des Kieler Stadtzentrums, begrenzt durch den Nord-Ostsee-Kanal und die Kieler Förde, befindet sich der Stadtteil Wik. Wo sich vor über 150 Jahren die Marine ansiedelte und lange Zeit den Stadtteil prägte, stehen nach Umstrukturierungen der Bundeswehr zur Jahrtausendwende Flächen zur Verfügung, die nun städtebaulich entwickelt werden. Hier soll ein vernetztes, gemischt genutztes Quartier entstehen, das sich die einmalige Lage am Wasser zu eigen macht. Teil dieser Konversionsflächen ist das 15.000 m2 große Grundstück an der Uferstraße 3. Für die gewerbliche Nutzung vorgesehen, soll es sich in das geplante Quartier rund um den Schleusenpark einfügen und dabei die Einzigartigkeit des Ortes architektonisch und stadträumlich mitformen. Im Rahmen eines eingeladenen Wettbewerbs wird ein architektonisches und freiräumliches Gesamtkonzept erarbeitet, das eine Aufteilung der Neubebauung in zwei getrennt veräußerbare Gebäude ermöglicht.Gesucht werden Lösungsansätze, die die Besonderheiten des Standorts aufgreifen und durch die Neuinterpretation seines gewerblich geprägten Charakters zur positiven Entwicklung des Stadtteils Wik beitragen. Dabei sind Gebäude zu formen, die sich gleichzeitig in das städtebaulich-freiräumliche Ensemble einfügen und als prägnante neue Stadtbausteine präsentieren. Zudem wird als Ideenteil eine Gestaltung der Außenanlagen gewünscht, die vielfältige Verbindungen im Quartier und zum benachbarten Schleusenpark herstellen soll. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung am 11. Oktober 2023 werden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtKielAuftraggeberAPE LUMA 1 GmbH, im Auftrag der antaris. Projektentwicklung GmbH, in Abstimmung mit der Landeshauptstadt KielJahr2023ThemaGesamtkonzept für die neue Bebauung einer Konversionsfläche auf einem ehemals militärisch genutzten Gebiet.VerfahrenEingeladener kooperativer hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner David Senger Katrin Sander Katharina Trocha Bildrechte büro luchterhandt & partner

Gasometer Münster

In einer zweiphasigen Konzeptausschreibung wird ein Entwurf für die Zukunft des Gasometers in Münster gesucht.

InselCampus im Elbquartier

Wettbewerb für eine Campusschule in Wilhelmsburg Auf Grundlage eines im Rahmen einer Phase 0 entstandenen Raum- und Funktionsprogramms wurde ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb für den InselCampus ausgelobt. Durch die erfolgte Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und den Rückbau der Alttrasse werden im Herzen der Elbinsel Wilhelmsburg Flächen für den Bau von etwa 5.200 neuen Wohnungen und Arbeitsstätten frei. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, bislang getrennte Wohnquartiere des Stadtteils miteinander zu verbinden und neue städtebauliche Qualitäten für das Quartier zu schaffen. Ziel für das ca. 47 Hektar große Projektgebiet „Elbinselquartier“ mit rund 2.100 neuen Wohnungen ist eine integrierte, kooperative Quartiersentwicklung, mit der ein sozial und funktional gemischt genutztes Quartier entsteht. Eine im besten Sinne urbane Nachbarschaft, in der Wohnen, Gewerbe, Kleingartennutzung, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie Nutzungsangebote im Freiraum in einem verträglichen Miteinander eine hohe Lebensqualität bieten. Im Zuge der Quartiers- und Wohnraumentwicklung steigt auch der Bedarf an nahegelegenen Bildungs- und Betreuungsanboten. An prominenter Stelle im Projektgebiet entsteht im Park am Quartiersplatz eine Campusschule als Schwerpunktschule der Inklusion mit einer Grundschulabteilung. Als Langformschule vereint der InselCampus einen Bildungsweg von der Vorschule bis zur Hochschulreife. Auf Basis des 2016 ausgelobten städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs „Auf gute Nachbarschaft – Wohnen und Arbeiten zwischen den Kanälen“ war ein Funktionsplan für das Projektgebiet entwickelt und durch Detailplanungen verfeinert worden. Der Bebauungsplan Wilhelmsburg 100 befindet sich derzeit in Aufstellung. Um die künftigen Bedarfe des InselCampus zu ermitteln, waren 2019 in Zusammenarbeit der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) mit Schulvertreterinnen und -vertretern und weiteren Beteiligten im Zuge einer Phase 0 ein Raumprogramm sowie ein Funktionsschema für den InselCampus erarbeitet worden. Dieses Raum- und Funktionsprogramm bildete die Grundlage für die weitere architektonische Planung, die Gegenstand dieses hochbaulichen Wettbewerbs war. Angesichts der Relevanz für den Stadtteil und seiner herausragenden Lage am Aßmannkanal war auch der städtebaulichen Konzeption besondere Beachtung zu schenken. Im Sinne einer integrierten Gesamtentwicklung waren neben dem hochbaulichen Entwurf des InselCampus selbst auch die Freianlagen in die zukünftige Entwicklung einzubeziehen, jedoch nicht im Detail zu planen.Unter Vorsitz von Prof. Julia Bolles-Wilson, freie Architektin aus Münster, hat das Preisgericht am 15.06.2022 in Hamburg getagt und aus den acht eingereichten Wettbewerbsbeiträgen drei Preise und eine Anerkennung vergeben: 1. Preis: h4a Gessert + Randecker Architekten (Stuttgart) mit Hahn Consult Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung und Baulichen Brandschutz mbH (Hamburg) 2. Preis: raumzeit GmbH (Berlin) 3. Preis: PSLA ARCHITEKTEN ZT GMBH mit VASKO + PARTNER INGENIEURE Ziviltechniker für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbH (beide Wien) Anerkennung: AllesWirdGut Architektur ZT GmbH mit DnD Landschaftsplanung ZT KG (beide Wien)OrtHamburgAuftraggeberGMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, im Einvernehmen mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, der IBA Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie dem Bezirksamt Hamburg-MitteJahr2021 - 2022ThemaPlanung einer CampusschuleVerfahrenNicht-offener hochbaulicher RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Lion Günther Josephine Jordan Bildrechte büro luchterhandt & partner h4a Gessert + Randecker Architekten

Park am Hochwasserbassin

Ein neuer Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin Um einen attraktiven Freiraum im Park am Hochwasserbassin mit erweiterten Sport- und Freizeitangeboten für eine breite Nutzerschaft zu erhalten, wurde ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt. Der „Park am Hochwasserbassin“ (auch als Stoltenpark bekannt) liegt im Hamburger Stadtteil Hammerbrook und erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km entlang des dortigen Hochwasserbassins vom Berliner Bogen am Anckelmannsplatz bis zum Alten Recyclinghof am Bullerdeich mit direktem Bezug zum Gewässersystem der Bille. Die Freiflächen sind Teil der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung „Alster-Bille-Elbe Grünzug“, welche sich im Grünen Netz der Stadt Hamburg über eine Länge von 4 km von der Alster über die Bille bis zur Elbe zieht und vier Landschaftsachsen kreuzt und verbindet. Das Vorhaben „Park am Hochwasserbassin“ ist eine strategisch bedeutsame Schlüsselmaßnahme und zentraler Baustein für die Umsetzung einer durchgängigen und attraktiven Grünverbindung auf dem Weg von der Alster bis zur Elbe. Der zukünftige Park ist vor allem für den Stadtteil Hammerbrook, aber auch für die benachbarten Stadtteile Borgfelde, Hamm, Rothenburgsort sowie die östliche HafenCity von Bedeutung. Um einen attraktiven, multicodierten und linearen Freiraum zu erhalten, der die bereits bestehenden Angebote im Bereich Sport- und Freizeitgestaltung für eine breitere Nutzerschaft erschließt und um neue Angebote ergänzt, wurde unter dem Titel „Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin“ ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.Als zentrales Rückgrat des Parks ist im Rahmen des „Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte machen – Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten“ eine durchgängige Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr zu entwickeln, welche die vielfältigen angesiedelten sport- und kreativwirtschaftlichen Nutzungen und Akteursgruppen verbindet und stärkt. Dabei ist für ein konfliktfreies Nebeneinander der Geschwindigkeiten im Park mit Priorisierung des Fußverkehrs zu sorgen. Zudem soll die multifunktionale Bewegungsachse um Wasserzugänge und neue Bewegungsangebote am und auf dem Wasser ergänzt und die Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Beobachtungs- und Verweilorte deutlich verbessert werden. Im Vorfeld wurden vier öffentliche Planungswerkstätten durchgeführt, die alle im Plangebiet ansässigen lokalen Akteurinnen und Akteure und die Öffentlichkeit in das Wettbewerbsverfahren und die zukünftige Gestaltung des Parks einbezogen. Im Rahmen dieser Workshops, die im Mai und Juni 2022 stattfanden, wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen für den Park gemeinsam mit angrenzenden Stakeholdern, der Nachbarschaft, einigen der zuständigen Sachverständigen und der Ausloberin diskutiert und auf den Prüfstand gestellt sowie gemeinsame Vorstellungen für die Fläche erarbeitet. Die Ergebnisse aus den Werkstätten sind in die Aufgabenstellung für den Wettbewerb eingeflossen. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Klaus Overmeyer, Freier Landschaftsarchitekt aus Berlin, hat das Preisgericht am 12. Januar 2023 in Hamburg getagt und aus den neun eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben: 1. Preis: Atelier Le Balto Landschaftsarchitekten (Berlin) und c/o Zukunft Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Hamburg) 2. Preis: Bruun & Möllers und coido architects (beide Hamburg) 3. Preis: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur (Hamburg) und bjp | bläser jansen partner (Dortmund) Vor der Preisgerichtstagung fand eine öffentliche Ergebnisschau der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Im Anschluss wurden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte | Fachamt Management des öffentlichen Raums | Fachamt Stadt- und LandschaftsplanungJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung einer Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr und Stärkung der AufenthaltsqualitätVerfahrenNicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Karolin Kaiser Simone Jentsch Bildrechte büro luchterhandt & partner

Konzeptvergabe Schönkirchen

Mit dem Mischgebiet an der Schönberger Landstraße entsteht ein neues Zentrum In der Gemeindevertretung Schönkirchen wurde beschlossen, das Grundstück des Mischgebiets an der Schönberger Landstraße / Ecke Pahlblöken, westlich des neuen Nahversorgungszentrums, im Rahmen einer anspruchsvollen Konzeptausschreibung zu veräußern. Als beliebter Wohnort im Einzugsbereich Kiels entwickelte sich die Gemeinde Schönkirchen zu einem stetig wachsenden Ort, der bald 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt. Schönkirchen befindet sich bereits heute im Wandel, denn in den vergangenen Jahren sind weitere Wohnstandorte und zwei neue Kitas entstanden und ein neues Gewerbegebiet befindet sich in der Entwicklung. Die Gemeinde möchte ihre Qualitäten bewahren und die Zukunft aktiv gestalten. Neben der stetig wachsenden Nachfrage an Siedlungs- und Gewerbeflächen muss sich Schönkirchen dabei dem gesellschaftlichen und demographischen Wandel und der zunehmenden Abwanderung von Angeboten und Treffpunkten aus der historischen Ortsmitte stellen. Zudem sind eine umsichtige Herangehensweise an die Energiewende und die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte unerlässlich für eine zukunftsträchtige Entwicklung Schönkirchens. In diesem Zusammenhang bietet die Entwicklung des „Mischgebiets“ an der Schönberger Landstraße – an der Schnittstelle zwischen dem neuen Nahversorgungszentrum, dem sich entwickelnden Gewerbegebiet und der historisch gewachsenen Ortschaft – die Möglichkeit, einerseits bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen und andererseits ein neues Zentrum mit attraktiven Angeboten für die ganze Gemeinde zu entwickeln.In der Gemeindevertretung Schönkirchen wurde nunmehr beschlossen, das Grundstück des Mischgebiets an der Schönberger Landstraße / Ecke Pahlblöken im Rahmen einer Konzeptausschreibung zu veräußern. Die Konzeptausschreibung greift die Zielstellungen des 2021 fertig gestellten Ortskernentwicklungs- konzepts auf und formuliert spezifische Anforderungen für dieses Grundstück. Das Ortskernentwicklungskonzept wurde im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schönkirchen und dem Amt Schrevenborn sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet, um eine umsetzungsorientierte planerische Grundlage für die ganzheitlich strategische Entwicklung Schönkirchens zu schaffen. Die Ausschreibungsunterlagen zu Stufe 1 stehen unter nebenstehendem Link digital registrierungs- und kostenfrei auf der Vergabeplattform für dieses Grundstücksangebot zur Verfügung. Die Bewerbung ist vollständig wie folgt einzureichen: A digital: elektronisch über die Plattform bis 04.01.2023, 23.59 Uhr. Planen Sie für den Upload der Dateien ausreichend Zeit ein! B in gedruckter Form: persönlich bis 04.01.2023, 17:00 Uhr oder postalisch bis 04.01.2023 an: büro luchterhandt & partner Versmannstr. 32 20457 HamburgOrtSchönkirchenAuftraggeberGemeinde SchönkirchenJahr2022 - 2023ThemaErarbeitung eines bedarfsgerechten Konzepts für die Entwicklung eines MischgebietsVerfahrenZweistufiges KonzeptvergabeverfahrenLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner David Senger Nils Polzin Franziska Unzner Bildrechte Gemeinde Schönkirchen Links Die Ausschreibungsunterlagen zu Stufe 1 stehen unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV6HTN Termine Stufe 1 12.12.2022: Frist für schriftliche Rückfragen 04.01.2023: Abgabe der Bewerbungen 09.02.2023: Sitzung des Auswahlgremiums Stufe 2 Der Start der Stufe 2 ist für die KW 8 2023 geplant. Genaue Termine werden den Teilnehmenden der Stufe 2 mitgeteilt. vrs. Anfang des 3. Quartals 2023: Abschluss der Anhandgabevereinbarung

Potsdamer Mitte Block IV

Für die Entwicklungsperspektive des historischen Zentrums Potsdams wird ein Wettbewerb ausgelobt, der zu Vorschlägen für eine bunte Mischung neuer Gebäude aufruft.

Hochschulneubau in Rostock-Lichtenhagen

Für den Neubau eines zweiten Standorts der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) in Rostock Lichtenhagen wird in einem Wettbewerblichen Dialog die aus städtebaulicher, architektonischer, freiraumplanerischer und technischer Sicht sowie im Hinblick auf Prozessorganisation, Terminplanung und Wirtschaftlichkeit beste Lösung gesucht.

Fehmarn – B-Plan 144

Neues Wohnquartier an der Gorch-Fock-Straße Bereits seit einigen Jahren ist die drittgrößte Insel Deutschlands der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen. Wer sich seinen Traum verwirklichen und auf der Sonneninsel wohnen möchte, braucht etwas Glück, viel Geduld und muss inzwischen meistens tief in die Tasche greifen. Die steigende Attraktivität der Insel führt zu einem stetigen Zuwachs an Ferienwohnungen und Zweitwohnsitzen, die den Wohnungsmarkt zusätzlich belasten. Dem Defizit an bezahlbarem Wohnraum soll nun durch zeitgemäßen und durchdachten Städtebau entgegengewirkt werden. Zahlreiche Menschen zieht es auf die Ostseeinsel, aber auch viele Fehmaranerinnen und Fehmaraner suchen bezahlbaren Wohnraum auf der Insel. Die Stadt Fehmarn erschließt daher in Zukunft mehrere neue Quartiere – eines davon an der Gorch-Fock-Straße im Norden des Ortsteils Burg. Hier soll keine belanglose Randerscheinung Fehmarns entstehen, sondern ein verdichtetes, generationenübergreifendes, familienfreundliches und technisch fortschrittliches Quartier. In einem städtebaulich-freiraumplanerischen Qualifizierungsverfahren wird ein Entwurf für mind. 150 Wohneinheiten gesucht, darunter Mehrgenerationenwohnen – ein „besonderes Quartier“ mit einer reizvollen städtebaulich-freiraumplanerischen Raumidee, vielleicht auch mit einer starken verbindenden architektonischen Gestaltungsidee, die sich über die nächsten Generationen trägt. Gefordert ist die intensive Auseinandersetzung mit den für Fehmarn wie für diesen Standort „richtigen“ Gebäudetypologien. Mutige Vorschläge und Empfehlungen der Planerinnen und Planer, die die Nachfrage nach Wohnraum mit den Erfordernissen einer nachhaltigen Entwicklung zusammenführen, sind willkommen. Um die Öffentlichkeit Fehmarns in das Verfahren einzubeziehen, hat sie die Möglichkeit, den Planungsprozess inhaltlich zu begleiten und sich mit Fragen und eigenen Positionen einzubringen. OrtFehmarnAuftraggeberStadt FehmarnJahr2022ThemaStädtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für die Entwicklung eines WohngebietsVerfahrenKooperative MehrfachbeauftragungLeistungenVerfahrenskoordinationAnsprechpartner Jana Böttger Max Glaser Bildrechte büro luchterhandt & partner Links ggf. Link Stadt/Auftraggeber

Landespreis für Baukultur

Das Land Schleswig-Holstein lobt 2022 einen Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur aus. Gutes Planen und Bauen gehört gestärkt und gefördert, denn Bauwerke überdauern Generationen und sind entscheidend für die Lebensqualität jedes Einzelnen.

Bismarck-Denkmal | Bismarck Monument

Das Bismarck-Denkmal im Hamburger Alten Elbpark steht seit seiner Errichtung 1906 für eine Vielzahl von Bedeutungen.

Oxford-Quartier Baufeld A4

Nach Abzug der britischen Streitkräfte aus Münster ist auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Raum für ein neues Wohnquartier entstanden. Ein Vergabeverfahren soll über die Anhandgabe des Baufelds A4 entscheiden.

Wohnsiedlung Beensroaredder

In einer hochbaulichen Mehrfachbeauftragung wurde ein Entwurf für den Neubau von Wohngebäuden gesucht, mit denen die Siedlung Beensroaredder weiterentwickelt und verdichtet werden soll.

Quartier Klosterstraße in Woldegk

In einem nicht-offenen hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil soll eine intelligente Lösung für ein neues Quartier gefunden werden, das beitragen soll zur Belebung und Stärkung der Woldegker Ortsmitte.

Am Schlaatz in Potsdam

Ein Masterplan soll die Großwohnsiedlung unter Nutzung vorhandener Potenziale zu einem lebenswerten Stadtteil gestalten und ihn zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in die Zukunft führen.

Neugestaltung Hopfenmarkt

In einem hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht für die Neugestaltung des Hopfenmarkts und ein „Archäologisches Fenster“, das die Ausgrabungen zu Hamburgs Neuer Burg für die Öffentlichkeit erlebbar macht.

Gröninger Hof

In Hamburgs Altstadt wird ein Parkhaus aus den 1960er Jahren zu einem Wohn-, Arbeits- und Lebensort umgenutzt. In einem kooperativen hochbaulichen Wettbewerbsverfahren wurde der überzeugendste Entwurf gesucht.

Neue Verwaltungszentrale in Kassel

Da die Verwaltungszentrale der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH eines neuen und zeitgemäßen Raumkonzepts sowie einer umfangreichen Sanierung bedarf, wurde ein zweiphasiges Wettbewerbsverfahren zur Neuaufstellung des Gebäudeensembles und seiner Umgebung ausgelobt.